Fernsehen SRF 1: «Arena» und «Männerküche» / Radio SRF 2 Kultur: «Klangfenster» / Mehrheitlich geglückter Relaunch

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Publikumsrat der SRG Deutschschweiz

Publikumsrat der SRG Deutschschweiz

Zürich (ots) – Der Publikumsrat der SRG.D hat die Sendungen «Arena» und «Männerküche» auf SRF 1 sowie das «Klangfenster» auf Radio SRF 2 Kultur beobachtet. Die neue «Arena» kommt im Rat mehrheitlich gut an. Einige neu geschaffene Elemente überzeugen noch nicht ganz. Die Unterhaltungssendung «Männerküche» bewegt sich zur Freude des Publikumsrats in einem urbanen Umfeld. Über die Musiksendung «Klangfenster» gehen die Meinungen im Rat auseinander.

Moderator Jonas Projer kommt beim Publikumsrat gut an. Jonas Projer / Moderator Arena / 2015 / Copyright: SRF/Oscar Alessio / NO SALES / NO ARCHIVES / Die Veröffentlichung im Zusammenhang mit Hinweisen auf die Programme von Schweizer Radio und Fernsehen ist honorarfrei und muss mit dem Quellenhinweis erfolgen. Jede weitere Verwendung ist honorarpflichtig, insbesondere auch der Wiederverkauf. Das Copyright bleibt bei Media Relations SRF. Wir bitten um Belegexemplare. Bei missbräuchlicher Verwendung behält sich das Schweizer Radio und Fernsehen zivil- und strafrechtliche Schritte vor. Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/pm/100054664 / "obs/Publikumsrat SRG Deutschschweiz/SRF/Oscar Alessio"

Moderator Jonas Projer kommt beim Publikumsrat gut an. Jonas Projer / Moderator Arena / 2015 / Copyright: SRF/Oscar Alessio /

SRF hat die «Arena» im April im grossen Stil erneuert. Der Publikumsrat findet den Relaunch mehrheitlich geglückt. Es gibt mehr Diskussion und weniger Schlagabtausch. Die Sendung leistet damit einen wichtigen Beitrag zur politischen Meinungsbildung. Beeindruckt äussern sich die Ratsmitglieder zu Jonas Projer. Der Moderator tritt überzeugend und emphatisch auf und ist stets bestens vorbereitet. Hingegen wird angeregt, dass die neu geschaffene Interview-Situation «Prüfstand» noch besser überdacht wird. Auch ist die Rolle der Expertinnen und Experten noch unklar – und den «Buzzer», mit dem die Fachleute Einspruch verlangen können, empfindet das Gremium als oberflächliches Show-Element. Das neue Studio überzeugt noch nicht ganz; vor allem sollte das Studiopublikum besser beleuchtet werden.

Leben – und kochen

Der Konkurrenzkampf wird in "Männerküche" gemäss Publikumsrat zu stark betont. SRF bi de Lüt - Männerküche / Staffel 3, 2015 / Gruppenbild der Protagonisten: v.l. Urs Bartenschlager, Elias Bartlome, Beat Büschlen, Hans Tröhler und Daniel Wechsler / Copyright: SRF/Ueli Christoffel / NO SALES / NO ARCHIVES / Die Veröffentlichung im Zusammenhang mit Hinweisen auf die Programme von Schweizer Radio und Fernsehen ist honorarfrei  und muss mit dem Quellenhinweis erfolgen. Jede weitere Verwendung ist honorarpflichtig, insbesondere auch der Wiederverkauf. Das Copyright bleibt bei Media Relations SRF. Wir bitten um Belegexemplare. Bei missbräuchlicher Verwendung behält sich das Schweizer Radio und Fernsehen zivil- und strafrechtliche Schritte vor. Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/pm/100054664 /  Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Publikumsrat SRG Deutschschweiz/SRF/Ueli Christoffel"

Der Konkurrenzkampf wird in “Männerküche” gemäss Publikumsrat zu stark betont. SRF bi de Lüt – Männerküche / Staffel 3, 2015 / Gruppenbild der Protagonisten: v.l. Urs Bartenschlager, Elias Bartlome, Beat Büschlen, Hans Tröhler und Daniel Wechsler / Copyright: SRF/Ueli Christoffel

Dem Publikumsrat gefällt die «Männerküche». Die Sendung ist nicht in erster Linie eine Kochsendung, sondern im Zentrum stehen Menschen und ihre unterschiedlichen Lebenswelten. Damit bildet die Sendung schweizerische Wirklichkeit ab. Die Ratsmitglieder begrüssen, dass anders als bei der «Landküche» nicht ein ländliches Idyll gezeigt wird, sondern ein urbanes oder zumindest bürgerliches Umfeld. Kritisch diskutierte der Publikumsrat die Themen «Darstellung von Geschlechterklischees» und «Konkurrenzkampf». Als Highlight empfindet er hingegen die humoristischen, frechen, aber immer respektvollen Off-Kommentare.

Bitte noch einrahmen

Die Sendung «Klangfenster» wurde vom bisherigen Sendeplatz nach dem «Echo der Zeit» ins Nachmittagsprogramm um 15 Uhr verschoben. Die Beobachtung im Publikumsrat polarisierte. Begeisterte Ratsmitglieder finden, das «Klangfenster» habe Festival-Charakter und eröffne ein Fenster zu zeitgenössischer Musik verschiedenster Sparten. Andere bemängeln, der Sendung fehlten ein klarer Rahmen und der Spannungsbogen. Zudem seien die Informationen zur Musik zu knapp. Der neue Sendeplatz wird als deutliche Verschlechterung bewertet. Das Gremium würde sich freuen, wenn das «Klangfenster» einen entsprechenden Platz innerhalb Radio SRF2 Kultur erhielte.

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Über Leonard Wüst

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