Seit dem 6. August ist auf dem magischen Chilebückli in Bad Zurzach „Verena – Ein modernes Mirakelspiel“ nach Hannes Glarner zu sehen. Die Inszenierung des bekannten Aargauer Regisseurs Hannes Leo Meier begeistert mit viel Herzblut.

Die ersten Aufführungen des Verenaspiels „Verena – Ein modernes Mirakelspiel“ in Bad Zurzach begeisterten die Zuschauer. Das Stück behandelt „noch heute brisante und aktuelle Themen“ wie Flüchtlingselend, Rassismus, die Suche nach der eigenen Bestimmung und seinem Glauben, so Andreas C. Müller von Horizonte. Die facettenreiche Geschichte, bestehend aus vielen Handlungssträngen, fordert von den über 40 Laiendarstellern volle Konzentration. „Alle aber sind spürbar mit Herzblut bei der Sache und Regisseur Meier hat es ausgezeichnet verstanden, die Individuen zu einem begeisterten Verena-Team zusammenzuschweissen.“, so Rosmarie Mehlin von der Aargauer Zeitung. Die Zuschauer werden durch das Bühnenbild von Claudia Tolusso und dem modernen orientalischen Klangteppich, komponiert von Rafael Baier, auf Anhieb in eine Welt fernab vom Alltag versetzt, so Mehlin weiter. Mit dem arabisch anmutenden Gesang von Viviane Hasler, die als Geist der Heiligen Verena die Szenen geheimnisvoll begleitet und den Musikern, „die mit ihrer Begleitung wesentlich zum unterhaltsamen Abend beigetragen haben“, wird diese wundersame Wirkung noch verstärkt, meint Christian Roth von der Botschaft.

Eingesponnen in die mystische Atmosphäre der Inszenierung, wird der Besucher entlassen, um sich selber auf die Suche nach seiner Bestimmung und Grenzen zu machen.

Der 11-jährige Balz will ein Heiliger werden, Foto Karin Müller

Eine kulinarische Reise auf den Spuren der Heiligen Verena

Im Vorfeld können die Zuschauer in szenischen und kulinarischen Einstimmungen, mehr über den historischen Hintergrund der Heiligen Verena erfahren. In den drei Restaurants im Flecken Bad Zurzachs werden, der Legende gemäss, Stationen von Verenas Leben aufgegriffen, ihre Reise von Theben (Köstlichkeiten aus Nordafrika im Panoramarestaurant Turm) aus nach Mailand (Essen wie die Römer im Gasthof zur Waage) bis nach St. Maurice im Wallis (Währschafte Walliserspezialtäten im Gasthof Schwert). So eingestimmt kann man einen, laut Andreas C. Müller, „temporeichen Theaterabend“ in Angriff nehmen.

„Verena – Ein modernes Mirakelspiel“ ist noch bis zum 6. September in Bad Zurzach zu sehen.

100 Verenas auf dem Chilebückli

Am Verenatag am 1. September, soll die Vorstellung ganz im Zeichen der Verenas stehen.

Alle Verenas erhalten an der Abendkasse (gegen vorweisen eines Ausweises) einen Gutschein für ein Cüpli an der Theaterbar. Um 19.30 Uhr beginnt der Abend dort mit einer Einführung in die Geschichte der Heiligen Verena. Wir möchten gerne 100 Verenas auf dem Chilebückli begrüssen! Die 100. Verena erhält an diesem Abend freien Eintritt in das Stück.

Kulinarische und szenische Einstimmungen

Die Einstimmungen können direkt bei den Hotels reserviert werden. Die detaillierten Menus und Telefonnummern finden Sie unter: http://www.verenaspiel.ch/theater/vorprogramm/

Vorverkauf

www.verenaspiel.ch oder

Bad Zurzach Tourismus AG, Dr. Martin Erb-Strasse 9, Bad Zurzach

Öffnungszeiten Mo-Fr 08.30-17.30 Uhr, Sa/So 09.00-13.00 Uhr

Pressestimmen

Das Bühnenbild „versetzt den Zuschauer auf Anhieb in eine Welt fernab vom Alltag.“

Rosmarie Mehlin, Aargauer Zeitung

„Alle aber sind spürbar mit Herzblut bei der Sache und Regisseur Meier hat es ausgezeichnet verstanden, die Individuen zu einem begeisterten Verena-Team zusammenzuschweissen.“

Rosmarie Mehlin, Aargauer Zeitung

„Die subtil auf jeweilige Situationen abgestimmte, eindrückliche Musik von Rafael Baier trägt viel“ zu den Szenen bei.

Rosmarie Mehlin, Aargauer Zeitung

Die drei Musiker und die Sängerin haben „mit ihrer Begleitung wesentlich zum unterhaltsamen Abend beigetragen“.

Christian Roth, Die Botschaft

„Regisseur Hannes Leo Meier bietet mit seiner 40-köpfigen Truppe einen temporeichen Theaterabend, der von Livemusik aus der Feder des Aarauer Komponisten Rafael Baier untermalt wird.“

Andreas C. Müller, Horizonte

„Facettenreich spinnt sich über zwei Stunden eine aus vielen Handlungssträngen geknüpfte Geschichte zusammen, die letztlich daran erinnert, dass auch die Verena-Legende noch heute brisante und aktuelle Themen behandelt“

Andreas C. Müller, Horizonte