Steigende Impfzahlen in Uri – Mangel an medizinischem Personal

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Impftag ohne Voranmeldung in Bürglen am Samstag, 18. September 2021

Die Impfaktion kommt im Kanton Uri voran. Neben den Impfungen im Impfzentrum des Kantonsspitals Uri waren auch die zwei Impftage in der Amavita-Apotheke in Altdorf ein Erfolg. Dort liessen sich insgesamt 110 Personen impfen.

Um der Bevölkerung einen zusätzlichen einfachen Zugang zur Impfung anzubieten, besteht morgen Samstag, 18. September 2021, in Bürglen eine Impfmöglichkeit ohne Voranmeldung. Von 9.00 bis 17.00 Uhr impft die mobile Impfequipe des Kantonsspitals Uri im Gemeindesaal («Suppi»). Impfwillige erhalten spontan die Erstimpfung. Es braucht dazu einzig die Identitätskarte und die Krankenkassenkarte.

Die Impfung schützt gegen schwere Verläufe der Coronainfektion. Wer seine Impfung planen will, kann sich telefonisch im Kantonsspital (Telefon 041 875 50 70) oder über das Online-Impfportal www.ur.ch/impfen anmelden.

Gute Impfquote bei den Senioren – zunehmende Impfbereitschaft bei der jungen Generation

Die Bevölkerung über 60 Altersjahre hat bereits während der zweiten und dritten Welle der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Coronavirus geleistet und sich impfen lassen. Die Durchimpfungsrate in diesen Altersgruppen ist erfreulich. Das zeigt sich auch in vergleichsweise tiefen Krankheitsfällen mit schwerem Verlauf. In den vergangenen Wochen hat die Impfbereitschaft auch in den unteren und mittleren Alterssegmenten zugenommen. Der Sonderstab ist zuversichtlich, dass nun auch die Unentschlossenen in diesen Altersgruppen sich impfen lassen und ihren Teil zur Lösung des Problems beitragen. Mit der Impfung leisten auch sie ihren Beitrag, dass die epidemiologischen Werte auf ein Niveau sinken, das eine Lockerung der geltenden Massnahmen erlaubt.

Grosse Nachfrage nach Tests

Die Nachfrage nach Testmöglichkeiten im Kanton Uri steigt – insbesondere im Hinblick auf die bald beginnenden Herbstferien. Es fehlt jedoch an medizinischem Fachpersonal, um die notwendigen Testkapazitäten sicherzustellen. Zusammen mit dem Sonderstab Covid-19 sind die Verantwortlichen des Kantonsspitals an der Rekrutierung von zusätzlichem medizinischem Personal um die Test- und die Impfkapazitäten zu erhöhen. Gesucht werden ab sofort dipl. Fachpersonen HF, Fachpersonen Gesundheit, Medizinische Praxisassistenten oder Praxisassistentinnen respektive Rettungssanitäter oder Rettungssanitäterinnen. Details dazu im Inserat des Kantonsspitals Uri.

Repetitive Tests an der Volksschule als wichtiges Element

An den Urner Volksschulen beteiligen sich etwas mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler an den repetitiven Spucktests. Die Tests tragen wesentlich dazu bei, auftretende Fälle schnell zu erkennen und einzugrenzen. Zudem nimmt auch der Anteil genesener und geimpfter Schülerinnen und Schüler laufend zu. Sie sind nicht mehr Teil des repetitiven Testprogramms. Der Sonderstab prüft bereits Massnahmen zum Ende der Schulferien, um eine geordnete Wiederaufnahme des Schulbetriebs mit repetitiven Tests zu gewährleisten.

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