Innerhalb der Sektion für Darstellende Kunst am Goetheanum wurde eine Arbeitsgruppe für Clowns gegründet. In der ersten Ausgabe des neuen Magazins „Rote Nase“ stellen sich 24 Clowns vor.
Clowns aus aller Welt sind inzwischen in der Sektion für Darstellende Kunst des Goetheanum organisiert, die bereits Berufsgruppen wie Eurythmisten, Schauspieler und Sprechkünstler, Musiker und Puppenspieler beheimatet. Sektionsleiter Stefan Hasler ist überzeugt, dass der Zusammenschluss in einer solchen Berufsgruppe großes Potenzial für die Weiterentwicklung der Clowneriearbeit birgt.
Als in diesem Sommer eine Gruppe von Clowns ihre Erfahrungen teilte, war klar, dass es bei ihrer Arbeit um die Erforschung der Menschheit geht; Haltungen wie der Ausdruck des Staunens, der Hingabe und der Ehrfurcht des Clowns spielen eine wesentliche Rolle. Sie waren sich einig, dass Clownerie zwar keine spezifische Therapie im medizinischen Sinne ist, aber eine heilende Wirkung hat.
Mit dieser Arbeitsgruppe bietet die Sektion eine Plattform, auf der sich Menschen, die mit Elementen der Clownerie arbeiten, treffen und ihre Erfahrungen austauschen können. Die Clowns, die sich der Gruppe angeschlossen haben, bringen ihre Erfahrungen aus Kursen zum Thema Clownerie als persönlichkeitsbildende Methode ein, die ihre Arbeit in Bildung, Altenpflege, Traumatherapie, auf der Bühne etc. inspiriert.
In der ersten Ausgabe des Magazins „rote Nase“ stellen sich 24 Clowns und Clownsinteressierte kurz mit einem Foto und einer Beschreibung vor, was sie zur Clownerie gebracht hat. Das Magazin mit Artikeln in Englisch und Deutsch erscheint – als PFD und kostenlos – bei genügend Beiträgen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]