Flühli: Neubau Chrutacherbrücke günstiger als geplant
Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat die Abrechnung über die Änderung der Kantonsstrasse K 36, Neubau Chrutacherbrücke, in der Gemeinde Flühli. Für das Projekt hatte der Kantonsrat am 19. September 2016 einen Sonderkredit in der Höhe von 3,9 Millionen Franken bewilligt. Nach Abschluss des Projektes fallen Gesamtkosten von 3’136’101 Franken an, womit der bewilligte Kredit um 763’899 Franken unterschritten wurde. Die grössten Kosteneinsparungen resultierten – dank Projektoptimierungen während der Ausführung – bei den Baukosten. Im Weiteren mussten beim Landerwerb weniger Mittel aufgewendet werden, dagegen ergaben aufgrund von zusätzlich erforderlichen Abklärungen durch Fachspezialisten höhere Honorarkosten. Die Position «Unvorhergesehenes» wurde nicht beansprucht.
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Botschaft B 84
Malters und Werthenstein: Neubau Rümligbrücke kostet weniger als vorgesehen
Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat die Abrechnung über die Änderung der Kantonsstrasse K 33 bei der Rümligbrücke in Schachen, in den Gemeinden Malters und Werthenstein. Für das Projekt hatte der Kantonsrat am 7. Dezember 2015 einen Sonderkredit in der Höhe von 5,4 Millionen Franken bewilligt. Nach Abschluss des Projektes fallen Gesamtkosten von 3’422’963 Franken an, womit der bewilligte Kredit um 1’977’037 Franken unterschritten wurde. Die grössten Kosteneinsparungen resultierten – dank Synergien und günstiger Geologie – bei den Baukosten. Im Weiteren konnten auch die Honorare tiefer abgerechnet und mussten beim Landerwerb weniger Kosten aufgewendet werden. Die Position «Unvorhergesehenes» wurde nicht beansprucht.
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Botschaft B 85
Regierungsrat legt Dekret über den Kasernenneubau der Päpstlichen Schweizergarde vor
Die Stiftung für die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan hat mit Schreiben vom 29. März 2021 ein Gesuch um Unterstützung für den Neubau der Kaserne der Gardisten an den Kanton Luzern sowie die übrigen Kantone gestellt. Als Messgrösse geht man von einer Unterstützung von rund einem Franken pro Kantonseinwohnerin/-einwohner aus. Die Gesamtkosten der Renovation werden mit 50 Millionen Franken budgetiert, wobei der Bund 5 Millionen Franken beisteuert. Eine Mehrheit der Zentralschweizer Kantonen sowie neben anderen die Kantone Glarus, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen und Graubünden haben die Unterstützung für das Projekt mit einem Beitrag von einem Franken je Einwohnerin/Einwohner bereits beschlossen.
Der Regierungsrat spricht für die finanzielle Unterstützung des Projektes im Umfang von 400’000 Franken aus. Dazu unterbreitet er dem Kantonsrat ein entsprechendes Dekret. Die Finanzierung soll 2022 über den Aufgabenbereich Finanzen erfolgen, ein entsprechender Betrag ist im Aufgaben- und Finanzplan 2022–2025 eingestellt.
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Botschaft B 89[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]