Acht Städte in zwölf Tagen: Daniel Hope und das ZKO auf grosser Deutschland-Tour

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Daniel Hope_Foto Erik Almås

Am 4. Februar erscheint Daniel Hopes neues Album «America», das er gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester und weiteren Gastmusikern eingespielt hat. Mit Werken der neuen CD im Gepäck gehen Hope und das ZKO Anfang Februar auf Deutschland-Tournee und spielen acht Konzerte von München bis Hamburg.
«Wir erkennen, dass ein Stück aus Amerika stammt, sobald wir es hören, aber was ist es, das Musik amerikanisch klingen lässt?» Dieser Frage ist Daniel Hope mit seinem neuen Album auf den Grund gegangen. «America» ist bereits die siebte gemeinsame Einspielung des Stargeigers mit dem Zürcher Kammerorchester, dessen Music Director er seit 2016 ist. Die CD ist ein Herzensprojekt für Hope, der ein enges Verhältnis zu Amerika pflegt. Nicht zuletzt, da ein Teil seiner Familie in die USA emigriert ist. Die Themen Migration und Rassentrennung ziehen sich wie ein roter Faden sowohl durch das neue Album als auch Daniel Hopes eigene Biografie. Zusammen mit dem ZKO stellt der Geiger das Repertoire des neuen Tonträgers im Februar im Rahmen einer ausgedehnten Deutschland-Tournee vor. Sie beginnt am 1. Februar in der Glocke in Bremen, danach folgen Stopps im Prinzregententheater München (2. Februar), im NDR-Sendesaal in Hannover (4. Februar), im Konzerthaus Berlin (5. Februar), im Staatstheater Braunschweig (6. Februar), in der Elbphilharmonie Hamburg (9. Februar), in der Tonhalle Düsseldorf (11. Februar) und in der Alten Oper Frankfurt (12. Februar).

Das Konzertpublikum darf sich auf fesselnde neue Bearbeitungen von Werken aus Klassik und Jazz freuen. Gespielt werden Komponisten wie George Gershwin, Aaron Copland oder Leonard Bernstein: sie alle hatten osteuropäische Vorfahren. Oder von Kurt Weill, der sich in den 30er-Jahren auf der Flucht vor Verfolgung auf den Weg nach Übersee gemacht hatte. Aber auch Florence Price und Duke Ellington stehen auf dem Programm. Zwei afroamerikanische Komponist:innen, die sich in einer Zeit der Rassentrennung und sozialen Ungerechtigkeit Gehör verschafften.

Daniel Hope_America Cover_Foto Erik Almås

Daniel Hope America erscheint am 4. Februar 2022 bei Deutsche Grammophon.
Schweizer Konzert mit Auszügen aus dem «America»Programm am 3. Mai 2022 in der Tonhalle am See.

Tourdaten

1. Februar 2022, 20.00 Uhr, Die Glocke Bremen

2. Februar 2022, 20.00 Uhr, Prinzregententheater München

4. Februar 2022, 19.30 Uhr, NDRSendesaal Hannover

5. Februar 2022, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin

6. Februar 2022, 20 Uhr, Staatstheater Braunschweig

9. Februar 2022, 20 Uhr, Elbphilharmonie Hamburg

11. Februar 2022, 20 Uhr, Tonhalle Düsseldorf

12. Februar 2022, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt

Programm

Aaron Copland
Hoe Down aus «Rodeo»
Florence Price
Adoration, arr. Paul Bateman
Duke Ellington
Come Sunday, arr. Paul Bateman
Leonard Bernstein
West Side Story Suite, arr. Paul Bateman
Kurt Weill
Song Suite, arr. Paul Bateman
Aaron Copland
At the River aus «Old American Songs», arr. Paul Bateman
George Gershwin
Gershwin Song Suite für Violine, Jazz Trio und Streichorchester, arr. Paul Bateman[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]

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Über Leonard Wüst

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