Die Aussensportanlage Schlottermilch ist sanierungsbedürftig. Beim Sportrasen
gibt’s einen neuen Naturrasen. Die Leichtathletikanlage wird mit zwei Beachfeldern,
einer Basketballanlage und einer zweiten Weitsprunganlage ergänzt. Baustart Sanierung Baustart ist
Ende Mai 2022.
Ungenügende Rasenqualität, abblätternde Beläge und veränderte Bedürfnisse der
Nutzerinnen und Nutzer der Aussensportanlage Schlottermilch bewogen die Stadt dazu,
die Aussensportanlage Schlottermilch zu sanieren. Der Sportrasen wird abgeschält und
neuer Naturrasen wird angesät. Die konventionelle Rasenpflege reicht nicht mehr, um die
gewünschte Qualität zu erhalten. Der orange Bodenbelag der Leichtathletikbahn wird mit
einer Spritzbeschichtung erneuert. Zwei Beachfelder werden realisiert im Bereich
Kugelstossanlage zwischen dem Sportrasen und der Sure. Diese sollen parallel zum
Fussballtraining genutzt werden können. Deshalb wird ein drei Meter hoher Ballfang
zwischen Beachfeldern und Sportrasen realisiert. Eine Basketballanlage wird im Bereich
zwischen dem Sportrasen und der 400–Meter–Bahn installiert. Diese ist primär für den
Schulsport gedacht. Eine zweite Weitsprunganlage wird auf der Westseite gegenüber der
bestehenden gebaut. Eine abschliessbare Velostation für rund 30 Velos für den
Sportunterricht wird an der Ostfassadenseite der Eishalle verwirklicht.
Der Terminplan sieht wie folgt aus:
Naturrasen: Baustart ab 23. Mai 2022, Ansaat ab ca. Ende Juni 2022
Beachfelder: 23. Mai 2022 bis ca. Anfang Juli 2022
Weitsprunganlage: 23. Mai 2022 bis ca. Anfang Juli 2022
Rundbahn: Vorarbeiten ab 23. Mai 2022, neuer Belag Anfang Juli bis Mitte
August 2022, Markierung spätestens Anfang September 2022
Die Stadt hat bei der Planung die Bedürfnisse der Sportlehrpersonen der Volks–, Kantons,
und Berufsschule, des FC Sursee und des Turnvereins Sursee miteinbezogen.
Auf dem Areal Schlottermilch hat die Stadt Sursee 1986 eine Leichtathletik–Infrastruktur
mit einer 400–Meter–Rundbahn, einer Weit–, Hoch–, Stabhochsprung– und
Kugelstossanlage sowie ein Sportrasen realisiert. Der FC Sursee baute mit eigenen
finanziellen Mitteln das Tribünengebäude mit Garderoben und Restaurant. Die Stadt
Sursee ist Eigentümerin der Aussensportanlage und für deren Unterhalt zuständig. In den
letzten 35 Jahren wurden keine grösseren Instandsetzungen getätigt.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]