Aus dem Natur-Museum und dem Historischen Museum soll das «Luzerner Museum für Natur, Geschichte und Gesellschaft» entstehen. Die kantonsrätliche Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) stützt die Zusammenführung. Sie stimmt der hierfür notwendigen Änderung des Kulturförderungsgesetzes einstimmig zu.
Die Kommission Bildung und Kultur (EBKK) des Luzerner Kantonsrates hat unter dem Vorsitz von Rahel Estermann (Grüne/Junge Grüne, Luzern) die Botschaft 101, Zusammenschluss des Natur-Museums und des Historischen Museums zum Luzerner Museum – Entwurf Änderung des Kulturförderungsgesetzes – beraten.
Geplante Zusammenlegung findet Zuspruch
Die EBKK stimmt der Gesetzesänderung zuhanden des Kantonsrates einstimmig zu und unterstützt damit die Zusammenführung des Natur-Museums und dem Historischen Museums zum «Luzerner Museum für Natur, Geschichte und Gesellschaft».
Museumskonzept zeigt grosses Potential einer Zusammenarbeit auf
Die Kommission zeigt sich erfreut, dass der Regierungsrat in der zweiten Vernehmlassungsrunde ein interessantes und stimmiges Museumskonzept vorgelegt hat. Der Ideenkatalog versprüht neuen Geist und Aufbruchstimmung.
Die Frage nach einem geeigneten Standort bleibt zentral
Der Kern der zu beratenden Botschaft betrifft nur den Zusammenschluss der beiden Museen. Die Standortfrage für das neue Museum kann jedoch nicht ausgeblendet werden. Die vom Regierungsrat eingesetzte Spezialkommission, in welcher sämtliche Fraktionen sowie die Stadt Luzern eingebunden werden, wird sich mit der künftigen Heimat des Museums auseinandersetzen. Das «Luzerner Museum für Natur, Geschichte und Gesellschaft» soll zu einem kulturellen Treffpunkt für Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft und Bildungsstand werden, so die Kommission.
Das Geschäft (B 101) wird voraussichtlich an der Juni-Session im Kantonsrat behandelt.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]