Das Luzerner Theater startet eine neue Reihe im UG: Bei «Thesen am Tresen» werden in kleiner
Runde und bei geöffneter Bar Fragen diskutiert, die Luzern und die Welt bewegen. Gesprächs-
thema des ersten Abends am 26. September ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ab dem
6. Oktober ist zudem das in der letzten Spielzeit erfolgreich eingeführte Format «Nachtschicht»
zurück, in dessen Rahmen Ensemblemitglieder des Luzerner Theaters eigene kreative Projekte
realisieren.
Das Luzerner Theater hat es sich unter Ina Karr zur Aufgabe gemacht, Arbeitsbedingungen zu schaffen,
die eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Passend dazu widmet sich der erste
Abend der neuen Reihe «Thesen am Tresen» genau diesem Thema: Kind und Beruf – wenn schon, denn
schon oder lieber ohne mich? Wer in der Schweiz Kind(er) hat und nebenbei einem Beruf nachgeht, ist
tagtäglich auf funktionierende Kinderbetreuungsstrukturen, faire Arbeitszeiten und/oder verständnis-
volle Arbeitgeber*innen angewiesen. Dies gilt auch für viele Mitarbeiter*innen des Luzerner Theaters.
Gemeinsam mit dem Publikum wollen sie an diesem Abend ihre vielfältigen Erfahrungen teilen und
erweitern. Der Eintritt zu «Thesen am Tresen» ist frei, alle – ob mit oder ohne Nachwuchs – sind herz-
lich eingeladen, im UG mitzudiskutieren oder einfach zuzuhören. Die Bar im UG ist geöffnet und lädt
eine Stunde vor und nach der Veranstaltung zu einem feinen Drink und kleinen Snacks ein.
Im weiteren Sinne auch um Nachwuchs geht es im Format «Nachtschicht». Darin erhalten die Mitar-
beitenden aller Sparten und Bereiche – ob Sängerin, Tänzer, Schauspieler, Regieassistentin, Beleuchte-
rin oder Maskenbildner – jeweils zu später Stunde die Gelegenheit, zu experimentieren und ein künst-
lerisches Herzensprojekt zu realisieren. Alles ist möglich! In der «Nachtschicht» sind zudem
regelmässig die Teilnehmenden des hausinternen Nachwuchsförderprogramms «Reflektor» zu Gast
und zeigen ihre Arbeiten der Öffentlichkeit. Den Anfang der Reihe macht in dieser Spielzeit die Schau-
spielerin Carina Thurner und ihr Team mit «Blut ist dicker ist dünner». Sie untersuchen darin familiäre
Muster und Dynamiken, die uns ein Leben lang beeinflussen und oft von widersprüchlichen Gefühlen
oder Erfahrungen geprägt sind: eine zeitlose Thematik in bildgewaltiger Inszenierung. Die Reihe
Medienmitteilung vom 22. September 2022
lich.
«Thesen am Tresen»
Mo 26.09., 20.00 Uhr
Kind und Beruf – wenn schon, denn schon oder lieber ohne mich?
Di 25.10., 20.00 Uhr
Das Drama mit der Schönheit – natürlich, plastisch oder innerlich?
Mo 12.11., 20.00 Uhr
Globetrotter und Warmduscher – aussterbende Arten?
Mo 30.01., 20.00 Uhr
Commit yourself – wann dürfen gute Vorsätze gebrochen werden?
«Nachtschicht»
Do 06.10., 21.00 Uhr. Blut ist dicker ist dünner.
weitere Daten folgen
Weitere Informationen zu «Thesen am Tresen» finden Sie unter
www.luzernertheater.ch/thesenamtresen
Weitere Informationen zu «Nachtschicht» finden Sie unter www.luzernertheater.ch/nachtschicht[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]