Standortmarketing-Organisation Greater Zurich Area zu Besuch in Uri

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Das Team der Standortförderung Uri mit Gästen aus Zürich.

Der Kanton Uri stärkt sein Netzwerk und lud die Standortmarketing-Organisation Greater Zurich Area (GZA) auf einen Besuch in den Wirtschaftsstandort Uri ein. Ziel war es, die aktuellen Entwicklungsschwerpunkte im Kanton Uri aufzuzeigen. Innovative Unternehmen standen im Mittelpunkt des Besuchs: Besichtigt wurden die IT-Unternehmen essendi it und Crayon Schweiz AG, das Alpintechnik-Unternehmen Sisag und die Lemania International School Altdorf. Der Austausch mit den Firmenverantwortlichen hatte zum Zweck, wichtige Erkenntnisse für die Vermarktung des Standorts Uri zu vermitteln.

 

Der Branchenmix von Industrie- und Gewerbebetrieben der Urner Wirtschaft ist innerhalb der Greater Zurich Area einzigartig. Seit 2016 ist der Kanton Uri Mitglied der GZA und ist somit Bindeglied entlang der wichtigsten Transitachse Europas in Richtung Süden. Die Qualitäten des Wirtschaftsstandorts Uri bilden eine gute Ergänzung zum bestehenden Portfolio der GZA. Dazu gehören die attraktive Lage direkt an der Nord-Süd-Achse, die alpine Prägung der Region, die lokal vorhandenen Fachkräfte sowie die zu interessanten Konditionen nutzbaren Gewerbe- und Industriegebiete. Uri profitiert vom Netzwerk der GZA, um die Wahrnehmung bei ausländischen Ansiedlungsinteressenten und Investoren zu steigern.

 

Vielseitigkeit und Attraktivität des Standorts Uri kennen lernen

 

Der Besuchstag startete in den Räumlichkeiten des Innovations-Biotops im neuen Dienstleistungsgebäude am Kantonsbahnhof in Altdorf, wo Stefan Büeler, Leiter Amt für Wirtschaft und öffentlichen Verkehr, die Vorzüge des Wirtschaftsraums Uri aufgezeigte: «Optimales Kostenumfeld, kurze Wege zu den Entscheidungsträgern und bestens erschlossen direkt an der europäischen Nord-Süd-Achse. Der Kanton Uri bietet beste Voraussetzungen für unternehmerische Erfolge.» Anschliessend gaben die beiden IT-Unternehmen essendi it und Crayon Schweiz AG einen Einblick in ihre Tätigkeiten. Sie zeigten den Gästen auf, weshalb sie sich für eine Ansiedlung im Kanton Uri entschieden haben.

 

Danach besuchte die Delegation das Seilbahnunternehmen Sisag in Schattdorf. Als Mitglied des seit kurzem bestehenden Alpintechnik-Cluster (www.alpintechnik.ch) erklärte Geschäftsführer Marco Zgraggen, wie man Synergien mit anderen Betrieben im Bereich der Alpintechnik nutzt. Managing Director Sonja Wollkopf Walt sagte: «Es freut mich zu sehen, wie viele innovative, zukunftsweisende Unternehmen bereits in Uri aktiv sind und die Greater Zurich Area bereichern. Die geballte Alpin-Kompetenz bietet vielversprechende Anknüpfungspunkte für das Standortmarketing.»

 

Am Nachmittag blieb Zeit für einen Besuch bei der Lemania International School Altdorf. Gerade für ausländische Firmen kann das Internat einen Mehrwert für ihre Mitarbeitenden mit Familien darstellen, da es den Kindern ein International Baccalaureate (Matura) ermöglicht, die an internationalen Schulen weltweit angeboten werden. Mit einem vertieften Blick auf den Wirtschaftsstandort Uri verabschiedeten das Team der Standortförderung Uri die Zürcher Gäste am Kantonsbahnhof in Altdorf.

 

Für Stefan Büeler, Leiter Amt für Wirtschaft und öffentlichen Verkehr, ist der Besuch des GZA-Teams eine besondere Freude: «Die GZA verschafft dem Wirtschaftsstandort Uri Visibilität bei zukunftsweisenden Firmen im Ausland.»[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]