Das Luzerner Stadtparlament schreibt per Postulat der Stadtregierung und Verwaltung vor,dass fortan zum Beschreiben der Auswirkungen des Klimawandels nur noch das Wort Klimakriseverwendet werden dürfe. Was das Parlament vergessen hat, dass wir mit der Sprachedenken, Position beziehen und Lösungen finden. Gerade deshalb ist es bei einem so zentralenhema wie dem Klima wichtig, dass sich die Verantwortlichen frei äussern können. Warumdürfen der Stadtrat und die Verwaltung nicht mehr von Klimanotstand, Klimakatastrophe oder auch Klimawandel sprechen? Was sind die nächsten Schritte? Dass Journalisten angehalten werdenwie sie etwas benennen sollen, die Lehrpersonen welche Worte sie im Unterricht gebrauchen und wirBürger wie wir uns doch korrekt zu äussern haben?Hören wir auf, uns vorzuschreiben, wie wir reden sollen, übernehmen wir Verantwortungund packen wir die echten Probleme an.
Ihr Charly Freitag
Alt Kantonsrat und Kantonsratskandidat
Wahlkreis Sursee
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