Der Regierungsart hat den kantonalen Sonderstab COVID-19 auf den 31. März 2023 aufgehoben, verbunden mit dem Dank an dessen Mitglieder für die geleistete Arbeit. Die verbleibenden Aufgaben werden fortan durch die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion koordiniert und wahrgenommen. Die COVID-19-Situation hat sich beruhigt. Verschiedene Massnahmen und Angebote für die Bevölkerung wurden in den vergangenen Monaten entsprechend zurückgefahren.
Zu Beginn der COVID-19 Pandemie setzte der Regierungsrat den Kantonalen Führungsstab (KAFUR) ein, der vom 16. März 2020 bis am 12. Juni 2020 aktiv war. Danach führte der Sonderstab COVID-19 die Arbeiten weiter. Aufgrund der Lageentwicklung hat der Regierungsrat den Einsatz des Sonderstabs mehrmals verlängert und die Organisationsstruktur den sich verändernden Verhältnissen angepasst. Dem Sonderstab COVID-19 gehören aus der Kantonalen Verwaltung Uri Mitarbeitende der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion (GSUD) und der Kantonsarzt sowie Mitarbeitende aus dem Landammannamt (LA), der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD), der Sicherheitsdirektion (SID) und der Volkswirtschaftsdirektion (VD) an. Verstärkt wird der Sonderstab durch Mitarbeitende aus dem Kantonsspital Uri. Seit April 2022 wurden die regelmässigen Lagerapporte in der personellen Zusammensetzung eines Kernstabs durchgeführt. Dieser setzt sich aus einzelnen Mitgliedern des Sonderstabs sowie seit Juli 2022 einer Vertretung der Urner Pflegeheime zusammen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]