Das Komitee der Gemeindeinitiative «Für eine attraktive Altstadt Sursee» verlangt,
dass die Altstadt Sursee als verkehrsfreie Zone definiert wird. 358 gültige
Unterschriften wurden dem Stadtrat eingereicht.
Innert der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von 60 Tagen hat das Initiativkomitee der
Gemeindeinitiative «Für eine attraktive Altstadt Sursee» 358 gültige Unterschriften
gesammelt. Nötig für das Zustandekommen einer Gemeindeinitiative in Sursee sind
mindestens 300 Unterschriften. Lanciert wurde die Initiative von den Surseer Parteien SP,
Grüne und Grünliberale und den Organisationen Pro Velo Sursee, Verkehrs–Club der
Schweiz und «umverkehR».
Verlangt wird, dass die Surseer Altstadt als verkehrsfreie Zone definiert wird. Ausnahmen
sollen möglich sein, unter anderem für den öffentlichen Verkehr, beim Güterumschlag, für
Anwohnende und die in der Altstadt ansässigen Unternehmen. Die Parkplätze in der
Oberstadt sollen aufgehoben und tagsüber für die Belebung der Altstadt genutzt werden –
beispielsweise für den Wochemärt. Zudem sollen Massnahmen getroffen werden, um den
Durchgangsverkehr über die Umfahrungsstrasse (Münster– bzw. Ringstrasse) zu führen und
die Quartierstrassen (Fokus Wilemattstrasse, Dägersteinstrasse und Christoph–Schnyder–
Strasse) zwischen Bad– bzw. Schellenrainstrasse und Centralstrasse vom
Durchgangsverkehr zu befreien. Die Lärmempfindlichkeitsstufen gemäss Zonenplan vom
März 2019 werden beibehalten. Die Umsetzung der verkehrsfreien Zonen kann gemäss dem
Initiativkomitee in Schritten erfolgen. Es gilt eine Übergangszeit von fünf Jahren.
Der Stadtrat wird die weiteren Schritte zum gegebenen Zeitpunkt kommunizieren.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag][content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]