Luzerner Staatskanzlei

Die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung hat per Ende Mai 3153 Lehrverträge genehmigt. Gegenüber dem gleichen Zeitpunkt im Vorjahr ist dies ein kleiner Vorsprung von 27 Lehrverträgen. Die Lehrstellensituation kann grundsätzlich als stabil bezeichnet werden. Die definitiven Zahlen folgen im September.

Erfreulich sind die Zahlen der abgeschlossenen Lehrverträge in den Branchen Gesundheit, Logistik, Holz-/Innenausbau und Detailhandel, welche gegenüber dem Vorjahr zwischen acht und zehn Prozent höher sind. Mit elf Lehrverträgen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr bleibt die kaufmännische Lehre stabil. Mit Lehrbeginn 2023/2024 werden die KV-Lernenden erstmals nach der reformierten kaufmännischen Grundbildung ausgebildet.

Im Bereich Elektrotechnik und Gastgewerbe sind per Stichtag weniger Lehrverträge eingetroffen: Ein Viertel weniger bei der Elektrotechnik und ein Achtel weniger bei den Berufen des Gastgewerbes. Beim neuen Beruf Entwickler/in digitales Business EFZ konnten vier Lehrstellen vergeben werden.

Bis zum Lehrbeginn im Spätsommer werden noch rund 1200 Lehrverträge erwartet. Die definitiven Zahlen werden Ende September kommuniziert.

Strategiereferenz
Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Leitsatzes in der Luzerner Kantonsstrategie:
Luzern steht für Innovation

Anhang
Informationen zur Reform KV-Lehre: Website Kaufmännischer Verband

Berufsbild Entwickler/in digitales Business EFZ

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