Nach knapp 100 Tagen im Amt zieht Regierungsrätin Michaela Tschuor ein erstes positives Fazit ihrer Arbeit im Gesundheits- und Sozialdepartement (GSD). In den Räumlichkeiten des Seeclubs Sursee ist die Vorsteherin des GSD zudem auf ihre Wahlversprechen eingegangen und sie nutzte die Gelegenheit, um auch ihre Zukunftsvision zu skizzieren.
Es gehört zur Tradition, dass die neuen Mitglieder des Regierungsrats nach rund 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz ziehen. Zu diesem Anlass lud Regierungsrätin Michaela Tschuor, Vorsteherin des GSD, die Medienschaffenden zu einem Mediengespräch ins Bootshaus des Seeclubs Sursee ein.
Einstieg im Gesundheits- und Sozialdepartement ist geglückt
Seit ihrem Amtsbeginn am 1. Juli 2023 hat Michaela Tschuor bereits viele Kontakte mit der Luzerner Bevölkerung, zu den Mitarbeitenden im GSD, dem Luzerner Kantonsspital, der Luzerner Psychiatrie und dem Sozialversicherungszentrum WAS sowie zu den Gemeinden knüpfen können. Im GSD traf sie auf ein gut eingespieltes und motiviertes Team, mit dem sie verstärkt die digitalen Arbeitsprozesse pflegen möchte. «Ich habe das GSD in der bisherigen kurzen Zeit schon gut kennengelernt und freue mich, mich weiterhin intensiv mit den hochinteressanten, herausfordernden und wichtigen aktuellen Themen zu befassen.» Auch die Zusammenarbeit im Regierungsrat und zwischen den Departementen sei gut und konstruktiv, so Michaela Tschuor weiter.
In einem zweiten Block des Mediengesprächs ging die Gesundheits- und Sozialdirektorin auf drei Wahlversprechen ein. Dazu zählt eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung zu tragbaren Kosten im ganzen Kanton Luzern. Dabei verwies sie auf den Planungsbericht Gesundheitsversorgung, der voraussichtlich im nächsten Frühjahr in die Vernehmlassung verabschiedet wird. Sie wies darauf hin, dass der Planungsbericht Gesundheitsversorgung nicht nur die Spitallandschaft im Kanton Luzern betreffe, sondern im Bericht unter anderem auch auf die ambulante Gesundheitsversorgung, die Rehabilitation und verschiedene Querschnittsthemen eingegangen werde.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern sowie die Zusammenarbeit mit den Luzerner Gemeinden und dem Kantonsparlament zu stärken, versprach Michaela Tschuor in ihrem Wahlkampf ebenfalls. Auch dazu äusserte sich die Regierungsrätin positiv bei ihrer ersten Bilanz nach knapp 100 Tagen im Amt.
Die Gesundheitsversorgung neu denken
Im Anschluss skizzierte Michaela Tschuor ihre Zukunftsvision und wies auf die Aufbruchsstimmung im Gesundheits- und Sozialwesen hin, die sie gegenwärtig spüre. «Dieses Momentum müssen wir nutzen und die Gesundheitsversorgung nun neu denken. Die Gesprächsbereitschaft und der Wille zur verstärkten Zusammenarbeit sind spürbar. Sie erleichtern zukunftsgerichtete und innovative Lösungen, die den Luzernerinnen und Luzernern zu Gute kommen.»
Sportlich unterwegs
Dass das Mediengespräch im Seeclub Sursee stattfand, war keine zufällige Wahl. So ging die Sportdirektorin am Ende des Anlasses auch auf die Bedeutung des Sports im Kanton Luzern und die kantonale Sportförderung ein, die in die Zuständigkeit des GSD fallen. Die Regierungsrätin erzählte von ihren Erfahrungen im Achterboot auf dem Sempachersee, die sie vor Kurzem im Rahmen eines Anlasses mit der kantonalen Sportförderungskommission machen durfte: «Das Rudern steht für mich symbolisch für eine Politik, die ich auch nach meinen knapp 100 ersten Tagen als Regierungsrätin weiterhin pflegen möchte: im Team, mit gegenseitigem Vertrauen, klarer Linie, in Achtsamkeit auf den Rhythmus des Teams und Drive.»
Strategiereferenz
Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Leitsatzes in der Luzerner Kantonsstrategie:
Luzern steht für Innovation
Luzern steht für Zusammenhalt[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]