Am Mittwoch, 1. November 2023, ist es wieder soweit: Das ZURICH JAZZNOJAZZ FESTIVAL geht zum 23. Mal über die Bühne der Gessnerallee Zürich. Unterstützt von der Hauptsponsorin Zürcher Kantonalbank sowie der Co-Partnerin Migros-Kulturprozent stehen vom 1. bis 4. November 2023 vier reich befrachtete Konzertnächte im Herzen von Zürich auf dem Programm.
Für Fans leicht zu merken: Die Jazznojazz-Ausgabe 2023 anfangs November ist gleichzeitig die 23. des renommierten Zürcher Festivals. Seit 1998 setzt das ZURICH JAZZNOJAZZ FESTIVAL auf Stars und Newcomers aus Jazz und jazzverwandten Genres und spricht damit ein immer grösseres, junges und junggebliebenes Publikum an.
Den Anfang am Mittwoch 1. November macht der bestbekannte US-Saxofonist Joshua Redman mit seiner neuen Gruppe, der mit Gabrielle Cavassa aus Kalifornien erstmals eine Sängerin angehört. Im zweiten Konzert des Abends kommt es zu einer Schweizer Konzertpremiere: Der zu einem der besten Drummer der Welt gereifte Zürcher Schlagzeuger Jojo Mayer ist in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden. Am Jazznojazz stellt er sein neustes Projekt «Me/Machine» erstmals einem grossen Publikum vor. Israels erfolgreichster Jazz-Export Avishai Cohen mischt seit Jahren jüdische Melodien mit arabischen Rhythmen und lässt Jazz auf Pop treffen. Der Bassist eröffnet mit seinem großartigen Trio den Donnerstag in der Gessnerallee. Aus Grossbritannien kommt die Saxofonistin Nubya Garcia, die wie ein Komet am Himmel der vibrierenden Londoner Jazzszene aufgetaucht ist. 4 Wheel Drive sind die Supergroup des europäischen Jazz: Der Pianist Michael Wollny und der Posaunist und Sänger Nils Landgren haben sich mit dem Bassisten und Cellisten Lars Daniellson und dem Drummer Wolfgang Haffner zusammengetan und stellen ihr neues Album am Jazznojazz vor.
Web Max lancieren den Freitagabend. Ein groovendes spirituelles, jazziges Meisterwerk unter Mitwirkung des erfolgreichen HipHop-Musiker und Produzenten Max Herre und des italienisch-deutschen Jazzpianisten Roberto Di Gioia. Anschliessend wollen die legendären Headhunters aus den USA unter Beweis stellen, dass sie seit ihren erfolgreichen Tagen mit Herbie Hancock nichts von ihrer entspannten Coolness und schweren Funkiness eingebüsst haben. Fast genau so lange ist Jean-Paul „Bluey“ Maunick mit seiner Band Incognito unterwegs: Sie zelebrieren die Mission von Love, Peace, Funk, Soul & Happiness besser denn je. Der Abschlussabend beginnt mit dem Piano-Superstar Michel Camilo und der Flamenco-Legende Tomatito. Das Festivalplakat ziert die junge US-Jazzsängerin Samara Joy, welche dieses Jahr gleich zwei Grammys gewonnen hat, als «Best New Artist» und für das beste Jazzalbum. Das Finale dann bestreitet der italienische Soul Crooner Mario Biondi, der ebenfalls mit einem neuen Album am Start ist.
Neu wird die Bühne des Stall 6 in der Gessnerallee an jedem Abend bespielt. Unter dem Titel «Discover» gibt es täglich um 21.00 Uhr eine Newcomer-Band zu entdecken. Am Mittwoch die Saxofonistin Laura Misch, am Donnerstag die Gewinnerband des ZKB Jazzpreises (Eintritt frei) und am Freitag/Samstag die umwerfende French-Soul-Band Lehmanns Brothers. Im Nordflügel der Gessnerallee gibt es neben den orientalischen Köstlichkeiten vom «old Aleppo»-Team eine kleine Bühne mitten im Raum, auf der das Trio des bestbekannten brasilianischen Saxofonisten Rodrigo Botter Maio jeden Abend drei Sets mit Perlen aus dem weiten Repertoire der brasilianischen Musik spielt.
Alle JAZZNOJAZZ-Konzerte sind einzeln verkauft, doch selbstverständlich gibt es auch Festival- und Tagespässe. Tickets kann man online via www.jazznojazz.ch bestellen oder direkt bei allen Ticketcorner-Verkaufsstellen beziehen. Mit der Kundenkarte der Zürcher Kantonalbank sowie mit der Carte Blanche des Tages-Anzeigers gibt es ermässigte Tickets.
Das Festival wird von der AllBlues Konzert AG veranstaltet und von der Zürcher Kantonalbank als Hauptsponsorin seit 1998 unterstützt. Co-Partnerin des Festivals ist Migros-Kulturprozent, das Patronat hat die Stadt Zürich Kultur inne und als Medienpartner begleiten der Tages-Anzeiger und Radio 1 das Festival.
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