Regierungsrat Armin Hartmann: «Hoher Gestaltungswille für Bildung und Kultur»

Spread the love

Regierungsrat Armin Hartmann präsentiert vor den Medien nach 100 Tagen im Amt seine aktuellen Handlungsfelder im St.-Karli-Schulhaus.

Seit rund 100 Tagen ist Dr. Armin Hartmann als Regierungsrat im Amt. Seinen Start als Bildungs- und Kulturdirektor bezeichnet er im Mediengespräch im Luzerner St. Karli-Schulhaus als gelungen. Mit hohem Gestaltungswillen wird er verschiedene aktuelle Herausforderungen anpacken – unter anderem den Lehrpersonen-Mangel und die Neuausrichtung der Kulturförderung.

«Es war eine kurze und intensive Zeit, zwischen dem zweiten Wahlgang im Mai und dem Amtsantritt am 1. Juli – aber ich habe mich mit viel Tatkraft und Freude in meine neue Rolle als Regierungsrat und in die Themen meines Departements eingearbeitet», erklärte Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Armin Hartmann (SVP) am Donnerstagmorgen vor den Medien. Angetroffen hat Hartmann an seinem neuen Arbeitsort, im BKD an der Bahnhofstrasse 18 in Luzern, ein «dynamisches Departement und einen offenen Empfang, mit vielfältigen Themen und Herausforderungen und einer hohen gesellschaftlichen und politischen Relevanz». Zusammen mit seinem «Team BKD» will Armin Hartmann die Bildung zurück ins Zentrum der politischen Diskussion führen – dies ist auch einer seiner persönlichen Leitsätze für die Arbeit im Departement.

Leitsätze als Richtschnur und vier grosse Handlungsfelder
Insgesamt zehn solcher Leitsätze dienen Armin Hartmann als «Richtschnur für meine Arbeit im BKD und in der Regierung». Darin festgelegt ist unter anderem die künftige Zusammenarbeit «auf Augenhöhe und im Dialog» mit den Gemeinden im Rahmen der Verbundaufgaben und die angestrebte wichtige Vernetzung mit den anderen Kantonen und dem Bund, mit Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Kanton.

Weiter hat der neue Bildungs- und Kulturdirektor für seine politische Arbeit konkrete Handlungsfelder definiert: «Ich habe vier grosse Themenbereiche bestimmt, die ich anpacken möchte. Als erstes die Bekämpfung des Lehrpersonenmangels. Hier ist die Zeit der kreativen Lösungen vorbei und wir müssen solide und zukunftsfähige Massnahmen entwickeln. Diesen Auftrag hat uns auch das Parlament übertragen und wir sind bereits an der Arbeit. Weitere Herausforderungen betreffen die Sonderschulthematik, das Lernen in der Digitalität – hier müssen wir unsere Jugend fit machen für die Zukunft». Das eben gestartete Vorhaben «Schulen für alle», das die Volksschulen pädagogisch und organisatorisch weiterentwickeln will, knüpft hier an. «Und im Kulturbereich wird die Neukonzeption der regionalen Kulturförderung anstehen», führt Hartmann als viertes Handlungsfeld an.

Guter Rückhalt in der Bevölkerung
Die ersten Sitzungen und gemeinsamen Auftritte im neu konstituierten Regierungsrat bestätigen, dass das Gremium engagiert und mit einer guten Gesprächskultur zusammenarbeite, berichtet Armin Hartmann, der sich – als ehemaliger Gemeindeammann von Schlierbach – persönlich freut, in die «geliebte Exekutive» zurückgekehrt zu sein. Bei diversen Begegnungen und Kontakten zu den Menschen im Kanton seit Amtsantritt fühlt er einen guten Rückhalt in der Bevölkerung. «Das ist wichtig und richtig – ich will Verantwortung tragen und auch an den Ergebnissen gemessen werden» so umschreibt Hartmann seinen hohen Gestaltungswillen in der neuen Funktion.

Zu den Menschen und Organisationen
Die Agenda des neuen Bildungs- und Kulturdirektors füllt sich – «ich will zu den Menschen und Organisationen gehen» sagt Armin Hartmann. «So kann ich die Visionen, die Freuden und Sorgen der Menschen im Bildungs- und Kulturbereich kennen lernen». Schulbesuche, Diplomfeiern, Jubiläumsanlässe und Kontakte zu externen Organisationen stehen an. Und auch viele Kulturanlässe sind nun Teil seiner Tätigkeit – «sei es auf einer Landbühne, im KKL, am Jazz-Festival Willisau, beim Kulturabenteuer Musegg. Es ist ein Privileg, die Vielfalt unseres Kulturkantons quasi von Amtes wegen geniessen zu dürfen!» schmunzelt Armin Hartmann, der sichtlich gut angekommen ist im Regierungsrat und im BKD.

St. Karli Schulhaus: Bildung und Kultur
Regierungsrat Hartmann hatte für den Rückblick nach 100 Tagen im Amt und seinem Ausblick für die kommenden vier Jahre ins Luzerner Primarschulhaus St. Karli eingeladen. Das über 100 Jahre alte Gebäude ist eben frisch renoviert worden und nimmt symbolisch den Kulturaspekt auf. Und es steht mit seinen Schülerinnen und Schülern aus rund 23 Nationen und einer vielfältigen Verankerung im Quartier exemplarisch für aktuelle Themen aus dem Bildungs- und Kulturdepartement BKD.


Strategiereferenz
Diese Botschaft dient der Umsetzung des folgenden Leitsatzes in der Luzerner Kantonsstrategie:
Luzern steht für Lebensqualität
Luzern steht für Innovation
[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]