Das AltersZentrum St. Martin ersetzt sein über 50-jähriges Hauptgebäude durch
einen zeitgemässen Neubau. Die «Liechti Graf Zumsteg Architekten ETH SIA BSA
AG» aus Brugg und die «David Bosshard Landschaftsarchitekten AG» aus Bern
werden mit der Planung und Realisierung beauftragt. Ihr Projekt «Karlsson» schaffte
es im anonym durchgeführten Wettbewerbsverfahren auf den ersten Rang.
Das Wettbewerbsverfahren für den Neubau des AltersZentrums St. Martin ist
abgeschlossen. Die «Liechti Graf Zumsteg Architekten ETH SIA BSA AG» aus Brugg und
die «David Bosshard Landschaftsarchitekten AG» aus Bern werden das Projekt ausführen.
Dieses wird als energetisch vorbildlich angesehen und verspricht höchste Qualität – sowohl
im städtebaulichen und architektonischen Gesamtkonzept wie auch hinsichtlich
Funktionalität und Nutzungsvorstellungen. «Der Bau erfüllt die energetischen,
architektonischen und freiraumplanerischen Anforderungen und schafft ein Zuhause mit
einer hohen Wohnlichkeit und Identität», so das Fazit der Jury.
Das Wettbewerbsverfahren wurde anonym durchgeführt. Aus 44 Bewerbungen wurden
zwölf Architekturbüros und Planerteams eingeladen. Die Jury bestand aus Vertreterinnen
und Vertreter des Stadtrats und der Stadtverwaltung, des AltersZentrums St. Martin sowie
diversen Fachpersonen aus Architektur und Bauplanung. Alle Wettbewerbsprojekte
werden der Bevölkerung vom 17. bis zum 19. Januar 2024 im Nordsaal der Stadthalle
präsentiert.
Mittwoch, 17. Januar 2024 14 bis 19 Uhr
Donnerstag, 18. Januar 2024 18 bis 20 Uhr mit Würdigung
Freitag, 19. Januar 2024 14 bis 19 Uhr
Vertreterinnen und Vertreter des AltersZentrums sind an der Projektausstellung anwesend.
Zudem werden Mitarbeitende der «Liechti Graf Zumsteg Architekten ETH SIA BSA AG»
am Donnerstag, 18. Januar, das Siegerprojekt vorstellen.
Neubau am bisherigen Standort
Nötig ist der Neubau des AltersZentrums, da das über 50-jährige Hauptgebäude nicht mehr
den heutigen baulichen und technischen Anforderungen einer zeitgemässen
Altersinstitution und den Bedürfnissen der älteren Menschen entspricht. «Mit dem Neubau
ist sichergestellt, dass wir für die Surseerinnen und Surseer auch künftig eine
bedarfsgerechte Pflege und Betreuung im Alter anbieten können», sagt Stadträtin Jolanda
Achermann Sen, Vorsteherin des Ressorts Soziales und Gesundheit.
Der Neubau wird am bisherigen Standort realisiert. Der Baubeginn ist für Anfang 2027
vorgesehen, die Fertigstellung für Ende 2029. Während der Bauphase werden die
Bewohnenden auf einem Nachbargrundstück an der Münsterstrasse 7 wohnen. Für die
Aufenthalts- und Infrastrukturräume gibt es Provisorien. «So ist garantiert, dass der Betrieb
des AltersZentrums auch während der Bauphase im gewohnten Mass weitergeht und
unsere Bewohnenden im gleichen Umfang von unseren Dienstleistungen profitieren
können», so Marius Pfulg, Geschäftsleiter des AltersZentrums St. Martin.
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12. Dezember 2023
Geplant ist, dass die Surseer Stimmberechtigten 2025 an der Gemeindeversammlung
bzw. an der Urne über den Sonderkredit entscheiden werden. Die Investitionskosten
belaufen sich auf rund 42 Millionen Franken. Da das AltersZentrum St. Martin in der
Rechnung der Stadt Sursee als Spezialfinanzierung geführt wird, hat dieses die
Investitionen selbsttragend zu finanzieren und mittels Amortisation der Stadt Sursee
zurückzuzahlen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]