Sursee, 9. Juni 2024 : Ergebnisse kommunale Urnenabstimmung

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Stadt Sursee

Am Sonntag, 9. Juni 2024 fand in der Stadt Sursee eine kommunale Urnenabstimmung statt. Die
Stimmberechtigten haben über foglende Geschäfte befunden:
− Sonderkredit für die Erweiterung der Primarschule St. Martin
− Gemeindeinitiative zur Einführung eines Stadtparlaments
Die Ergebnisse der kommunalen Volksabstimmung sind Folgende:

Sonderkredit für die Erweiterung der Primarschule St. Martin
Total Stimmberechtigte 7341
Stimmbeteiligung 48.29 %
Eingelegte Stimmzettel 3545
Leere Stimmzettel 38
Ungültige Stimmzettel 14
Gültige Stimmzettel 3493
Ja 2603
Nein 890
Vorlage angenommen? Ja

Gemeindeinitiative zur Einführung eines Stadtparlaments
Total Stimmberechtigte 7341
Stimmbeteiligung 47.68 %
Eingelegte Stimmzettel 3500
Leere Stimmzettel 44
Ungültige Stimmzettel 14
Gültige Stimmzettel 3442
Ja 1174
Nein 2268
Vorlage angenommen? Nein

Sonderkredit über die Erweiterung der Primarschule St. Martin angenommen
Die Stimmberechtigten haben den Sonderkredit über die Erweiterung der Primarschule St.
Martin angenommen. Vorgesehen ist ein neues Primarschulhaus mit zwölf Klassenzimmern und
zwei Räumen für das technische Gestalten. Weiter wird ein Mehrzweckgebäude mit
Einfachturnhalle, einem Mehrweckraum und Räumen für die Tagesstrukturen gebaut.
Die Stimmberechtigten sind an der Gemeindeversammlung vom 4. März 2024 auf den Bericht des
Stadtrats zum Sonderkredit über die Erweiterung der Primarschule St. Martin eingetreten. Da
Sonderkredite von über 3,5 Millionen Franken an der Urne entschieden werden müssen, erfolgte die
Schlussabstimmung am Sonntag, 9. Juni 2024.
Der Stadtrat ist erfreut, dass das Projekt «Erweiterung der Primarschule St. Martin» von den
Stimmberechtigten gutgeheissen wurde. Es ermöglicht die Sicherstellung der in den kommenden
Jahren notwendigen Schulräume und erfüllt die heutigen sowie zukünftigen betrieblichen
Anforderungen optimal.
Die bisherigen Provisorien (Pavillon und Container mit Kapazitäten für neun Klassen) können nach der
Erstellung der Neubauten aufgelöst werden. Das neue Schulgebäude kann bei Bedarf für mindestens
vier weitere Klassen aufgestockt werden. Die Umgebung wird so gestaltet, dass sie nicht nur von der
Schule, sondern auch von der Quartierbevölkerung genutzt werden kann. Das Projekt wird in zwei
Etappen umgesetzt. Der Baustart für die erste Etappe (Schulgebäude) ist für Mai 2025 geplant.
Bezogen wird das neue Schulhaus im September 2026. Die zweite Etappe (Mehrzweckgebäude mit
Turnhalle und Räume Tagesstrukturen) ist von November 2027 bis Juli 2029 vorgesehen.
Der Stadtrat dankt allen Involvierten für die Erarbeitung des Projekts sowie die Mitwirkung im
politischen Prozess.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]