Gedenkfeier Sempach: Zeitloses Plädoyer für mutige Eigenständigkeit

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Der Luzerner Regierungspräsident Fabian Peter (vierter von links) und Bundesrat Albert Rösti (Bildmitte).
Bild Claudia Lötscher

In seiner Festrede interpretierte Bundesrat Albert Rösti die Schlacht bei Sempach als «zeitloses Plädoyer für mutige Eigenständigkeit». Die Gedenkfeier und der anschliessende Apéro im Städtli zogen am Sonntag insgesamt mehr als 1300 Besucherinnen und Besucher an.

Morgenbrot und Umzug im Städtli, Gottesdienst und Festakt in der Pfarrkirche, öffentlicher Apéro und Volksfest: die Gedenkfeier Sempach fand gestern im bewährten Rahmen der vergangenen Jahre statt. Gut 1300 Personen, darunter Delegationen des Gastkantons Aargau und der Gastgemeinde Romoos, erwiesen dem Anlass die Ehre.

 

Festlicher Umzug

Bundesrat Albert Rösti nahm in seiner Festrede das historische Geschehen bei Sempach als Sinnbild für ein Schweizer Staatswesen, welches nicht von Eliten konstituiert worden, sondern von unten nach oben gewachsen sei und daraus seine Kraft schöpfe; welches seine freiheitliche Verfasstheit als Erbe von Generation zu Generation weitergebe; und welches sich bis heute erfolgreich für seine Freiheit und Eigenständigkeit einsetze.

Die internationale Friedenskonferenz zum Ukraine-Konflikt, die zeitgleich 20 Kilometer Luftlinie entfernt auf dem Bürgenstock stattfand, zeigte die Aktualität des Gedenkanlasses. Der Luzerner Regierungspräsident Fabian Peter plädierte für einen energischen Einsatz der heutigen Generation für den Frieden, die Demokratie und die Freiheit. Dazu, so Peter, brauche es auf allen Seiten Dialogbereitschaft und den Respekt für die Demokratie, ihre Regeln und Repräsentanten.

Anhang
Redetext Bundesrat Albert Rösti
Redetext Regierungspräsident Fabian Peter

Bilder
Bild 1: Szene beim Morgenbrot im Städtli
Bild 2: Festlicher Umzug
Bild 3: Der Luzerner Regierungspräsident Fabian Peter (vierter von links) und Bundesrat Albert Rösti (Bildmitte).
Bilder Claudia Lötscher
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