In den vergangenen Jahren machten sich viele Schweizer verstärkt darüber Gedanken, wie sie in ihren eigenen vier Wänden für eine gute medizinische Versorgung sorgen können. Schließlich haben so manche Krisen ihre Spuren hinterlassen. Doch was muss sich wirklich im Haus befinden, damit im Zweifel eine schnelle Behandlung möglich ist? Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Bestandteile der heimischen Hausapotheke.
Medikamente für typische Krankheiten
Leider sind wir alle nicht davor gefeit, im Alltag die eine oder andere Krankheit auf uns zu ziehen. Oft handelt es sich um eigentlich harmlose Angelegenheiten, für die trotzdem gewisse Medikamente benötigt werden. Insbesondere für diejenigen, die alleine leben und nicht eben einen Angehörigen zur nächsten Apotheke schicken können, ist eine gute Ausstattung in den eigenen vier Wänden unerlässlich.
Los geht es mit den nötigen Medikamenten gegen Schmerzen und Fieber. Diese können in Form der typischen Schmerztabletten ohne Rezept in der Apotheke gekauft werden. Zum anderen sollten die wichtigsten Mittel zur Behandlung einer Erkältung im Haus zur Verfügung stehen. Dazu zählt zum Beispiel ein Hustensaft, mit dem lästige Symptome gelindert werden können. Hinzu kommt ein hochwertiges Nasenspray, das eine freie Atmung wieder möglich macht. Um auch beim Auftreten eines Durchfalls gut gewappnet zu sein, empfiehlt sich ein entsprechendes Medikament.
Individuelle Bestandteile der Hausapotheke
Wer einen Grundstock für die Hausapotheke einkaufen möchte, muss damit gewisse Kosten tragen. Günstiger als der Einkauf vor Ort ist die Suche nach passenden Angeboten im Internet. Dort bieten verschiedene Firmen die Chance, sich die Produkte direkt nach Hause liefern zu lassen. Da sie bei diesem Geschäftsmodell geringere Kosten zu tragen haben, wirkt sich dies positiv auf den Endpreis aus. Dort sind Produkte von verschiedenen Marken zu finden.
Neben den genannten Dingen gibt es noch weitere Präparate, die in der Ausstattung auf keinen Fall fehlen dürfen. Dazu zählt zum Beispiel ein Blick auf die individuellen Krankheiten und Bedürfnisse. Wer eine bestimmte Erkrankung hat und deshalb dauerhaft Medikamente einnehmen sollte, ist ohnehin auf einen entsprechend großen Vorrat für zuhause angewiesen. Bei Haushalten mit mehreren Mitgliedern muss genau geschaut werden, welche Versorgung gesichert sein muss. Außerdem ist es wichtig, die Medikamente dementsprechend zu markieren, sodass sie selbst in großer Eile nicht verwechselt werden können. Dafür können zum Beispiel entsprechende Boxen sorgen.
Wie ist die Hausapotheke aufgebaut?
Doch wie sollte die neue Hausapotheke nun genau aufgebaut sein? Wer einen Blick auf die Tipps der Experten wirft, erkennt schnell wichtige Merkmale. So ist es zum Beispiel entscheidend, dass Kinder nicht einfach Zugang zu den Präparaten erhalten können. Sie sollten zum Beispiel in entsprechender Höhe im Bad aufbewahrt werden. Alternativ ist es möglich, ein abschließbares Schränkchen zu kaufen und dieses für die Aufbewahrung der Medikamente zu nutzen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sie nicht missbräuchlich eingenommen werden können.
Doch neben den Medikamenten gibt es noch andere Bestandteile, die in Kinderhänden weniger gefährlich sind. Dazu zählt zum Beispiel das Verbandmaterial, welches für die Versorgung von Wunden eingesetzt werden kann.