Luzerner Theater.Schauspielpremiere Der kleine Lord nach Frances Burnett Premiere: Dienstag, 5. November 2024 13.30 Uhr, Bühne

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Der kleine Lord

Freundschaft, Solidarität und Liebe stehen im Zentrum des diesjährigen Familienstücks am Luzerner Theater. Mit dem Weihnachtsklassiker «Der kleine Lord» inszeniert Brigitte Dethier, dem Luzerner Publikum durch das mehrteilige «Ring-Ding» bekannt, eine Produktion, die alle Generationen verbindet: Das so humorvolle wie berührende Stück weckt altersübergreifend den Glauben an das Gute. Für Familien gibt es im Anschluss an die Vorstellung zusätzliche kindgerechte Angebote.

 

In einem bescheidenen Viertel New Yorks lebt Cedric Errol mit seiner Mutter. Sein Vater ist gestorben, als er noch sehr klein war, doch seine zwei besten Freunde Mr. Hobbs und Dick Tiptoe sind immer für ihn da. Eines Tages steht plötzlich ein feiner Herr vor dem Jungen und erklärt ihm, dass sein Grossvater der Graf von Dorincourt sei, der seinen einzigen Enkel zu seinem standesmässigen Erben erziehen möchte. Der alte Lord ist ein hartherziger Mensch, der durch die Unbekümmertheit und Naivität des Kleinen erweicht. Sie werden Freunde und lernen beide voneinander, gute Adlige zu sein. Doch als eines Tages eine fremde Frau auf dem Anwesen auftaucht, scheint sich Cedrics Schicksal erneut zu ändern …

 

Mit Brigitte Dethier wird das diesjährige Familienstück von einer wahren Expertin für Kinder- und Jugendtheater inszeniert. Das Luzerner Publikum begeisterte sie in den letzten Spielzeiten bereits als Regisseurin der Oper «Siegfried!» und des Schauspiels «Bad Girls». Den Weihnachtsklassiker «Der kleine Lord» bringt sie mit viel Feingefühl auf die Bühne, verspielt und berührend zugleich. Von dieser Inszenierung über Freundschaft, Liebe und Solidarität können Menschen aller Altersklassen etwas mitnehmen: Cedrics unerschütterlicher Glaube an das Gute bringt das Publikum generationenübergreifend zusammen.

 

Als Familienstück richtet sich «Der kleine Lord» an Zuschauer*innen ab 6 Jahren und bietet ein Rahmen-programm zur Produktion: Im Anschluss an die Vorstellungen können die jüngsten Besucher*innen die Darstellenden bei einer Autogrammstunde hautnah erleben. An ausgewählten Daten wird zudem eine Führung durch das Luzerner Theater angeboten, die sich spezifisch an Familien richtet. Dabei sind im Fo-yer des ersten Balkons auch die prämierten Bilder des Malwettbewerbs zu bestaunen, für den Primarschulen der Luzerner Umgebung ihre künstlerischen Interpretationen der Geschichte einreichen konnte

Weitere Daten

Mi, 6.11. (9.30 Uhr) / So 17.11. (16.00 Uhr) / So 24.11. (15.00 Uhr) / Mi 27.11. (15.00 Uhr) /
Do 28.11. (9.30 Uhr) / So 1.12. (15.00 Uhr) / Mi 4.12. (17.00 Uhr) / Do 5.12. (9.30 Uhr) /
So 15.12. (13.30 Uhr) / Mi 18.12. (13.30 und 17.00 Uhr) / So 22.12. (15.00 Uhr) / Di 24.12. (13.30 Uhr) /
Do 26.12. (13.30 Uhr) / So 29.12. (15.00 Uhr) / Do 2.1. (15.00 Uhr) / So 5.1. (15.00 Uhr)

Produktionsteam
Regie: Brigitte Dethier, Bühne und Kostüme: Carolin Mittler, Licht: Petri Tuhkanen, Musik: Mo Sommer, Video: Rebecca Stofer, Dramaturgie: Melanie Oşan

Besetzung
Cedric: Amélie Hug, Mrs. Erol: Wiebke Kayser, Mr. Hobbs: Oliver Losehand, Dick Tiptoe | Pfarrer: Bastian Inglin, Earl of Dorincourt: Christian Baumbach, Mr. Havisham: Rüdiger Hauffe, Minna: Carina Thurner

Altersempfehlung: ab 6 Jahren

Ausblick: Träum schön schlimm!

In unserer Lebenswelt wird für alles nach Erklärungen gesucht, das Unbekannte und Ungewisse hat immer weniger Platz. Träume halten für Kinder und Erwachsene Gegenwelten bereit, die zunächst fremd erscheinen, weil sie meist nicht unmittelbar zu verstehen sind. Dabei zeigen sie ein umfassendes Spektrum unserer Gefühle und Empfindungen: Genuss, Freude, Euphorie gehören genauso zu ihrem Repertoire wie Angst, das Gefühl, verfolgt zu werden, oder der freie Fall.
Die Company Mafalda tauschte sich in Workshops mit Kindern zum Thema Traum aus und liess die Eindrücke daraus in diese tänzerische Erlebnisreise einfliessen.

Ab Mittwoch, 12. März, 15.00 Uhr

Tickets über die Theaterkasse oder unter luzernertheater.ch/traeumschoenschlimm.