Luzerner Regierungsrat organisiert den kantonalen Führungsstab neu und legt die Entschädigung der externen Stabsmitglieder fest

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Luzerner Regierungsrat ab 2023

Der Kantonale Führungsstab (KFS) steht dem Regierungsrat bei der Bewältigung von Katastrophen und Notlagen zur Seite. Neu wird diese Rolle des KFS mit einem Leistungsauftrag des Regierungsrates konkretisiert. Inhalt des Leistungsauftrages sind die Zielsetzungen und Aufgaben des KFS im Bereich der Lageverfolgung, der Vorsorgeplanung und der Grundbereitschaft für die Bewältigung von Katastrophen und Notlagen. Damit kann der Regierungsrat direkt die Tätigkeiten des KFS steuern und konkrete Zielvorgaben machen. Der Schwerpunkt des KFS in den Jahren 2025 bis 2027 soll bei der Vorbereitung auf relevante Krisensituationen im Kanton liegen. Die KFS-Mitglieder mit ihrem breiten Fachwissen werden in diese Arbeiten verstärkt einbezogen. Entsprechend wird die bisher pauschale Entschädigung der verwaltungsexternen Stabsmitglieder durch eine stundenweise Entschädigung abgelöst. Seit dem Antritt des neuen Stabschefs Rolf Born am 1. Januar 2024 wurde der KFS zudem in Führungsgrundgebiete gegliedert, was die Leitung des KFS in allen möglichen Krisensituationen erleichtert.