An der heutigen Kantonsratssession hat das Parlament den Planungsbericht Gesundheitsversorgung 2025-2030 einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen. Damit ist der Grundstein gelegt, um die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung im Kanton Luzern gezielt weiterzuentwickeln und den notwendigen Wandel noch stärker zu forcieren.
Der Regierungsrat legt dem Kantonsrat periodisch einen Planungsbericht über die Gesundheitsversorgung im Kanton Luzern vor. Dieser Bericht beinhaltet die strategischen Ziele und Grundsätze des Kantons bezüglich ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung. Zudem werden im Bericht auch die notwendigen finanziellen Mittel ausgewiesen, die es für die Umsetzung der acht Massnahmen zwischen 2025 bis 2030 braucht.
«Ich freue mich, dass der Kantonsrat nun den Planungsbericht 2025-2030 einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen hat. Damit ist der Startschuss zur Umsetzung gefallen. Es ist mir wichtig, auch die Luzerner Bevölkerung bei diesem Wandel mitzunehmen, denn wir stehen vor grossen Herausforderungen im Gesundheitsbereich», sagt Gesundheits- und Sozialdirektorin Michaela Tschuor. «Wir wollen beispielsweise die integrierte Gesundheitsversorgung und die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen und angesichts der steigenden Gesundheitskosten auch die Gesundheitsprävention und die Eigenverantwortung stärken. Zudem planen wir Massnahmen, um dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu begegnen und wir wollen innovative medizinische Versorgungsmodelle fördern», so die Gesundheits- und Sozialdirektorin.
Gegenwärtig im Fokus: Notfallversorgung und integrierte Versorgung
Entlang der drei strategischen Stossrichtungen «Integrierte Gesundheitsversorgung», «Sicherung Grundversorgung» und «Inanspruchnahme/
Strategiereferenz
Diese Massnahme dient der Umsetzung der politischen Schwerpunkte im Bereich:
– Gesellschaftlicher Wandel
gemäss Kantonsstrategie
Anhang
Botschaft B 36