Hype um Streetfood und To-Go-Getränke: Wie Restaurants und Cafés mit einem Verkaufswagen eine neue Geschäftsmöglichkeit erschliessen

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Hype um Streetfood und to go Getränke Symbolbild

Streetfood ist längst mehr als ein Imbiss auf Rädern. Und auch To-Go-Getränke sind bei vielen Menschen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Für den Verkauf von Getränken und Speisen braucht es aber keinesfalls eine klassische Geschäftslokalität. Der Fokus sollte auf Flexibilität gelegt werden, und was bietet sich hier besser an als ein mobiler Verkaufswagen?

Auf Festivals, Märkten und Events ist der Verkaufswagen eine echte Goldgrube

Ob Burger, Bubble Tea oder authentischer Barista-Kaffee – gerade auf Festivals und Events ist die Gastronomie nicht wegzudenken. Wo sich viele Menschen tummeln, gibt es ordentlich was zu verkaufen. Ein mobiler Verkaufswagen ist daher definitiv eine kleine Goldgrube auf Rädern. Der Vorteil dabei ist ganz klar die Flexibilität. Heute hier, nächstes Wochenende da – so lautet die Devise. Ein mobiler Verkaufswagen ist nicht an örtliche Standorte gebunden. Vielmehr können so die verschiedensten Anlässe und Events in der Region bedient werden. Der Verkauf auf vier Rädern muss aber nicht unbedingt etwas mit Festivals zu tun haben. Auch der wöchentliche Markt zum Beispiel kann als fixer Termin mit eingeplant werden.

Organisation als A und O

Der Arbeitsalltag in einem Verkaufswagen ist keinesfalls mit der gewöhnlichen Gastronomie zu vergleichen. Damit alles reibungslos abläuft, braucht es daher eine gute Organisation und Aufteilung. Dies bezieht sich jedoch nicht nur auf den Workflow per se. Auch die Kundenbedienung und der Bezahlvorgang müssen einer klaren Struktur entsprechen. Gerade auf Festivals, wenn grosse Menschenmengen bedient werden, erweist sich Bargeld als echter Zeitfresser. Noch dazu ist es total umständlich. Stattdessen ist ein Kartenlesegerät die Voraussetzung in jedem Verkaufswagen. Ausserdem empfiehlt es sich, den Verkauf auf zwei Stationen aufzuteilen. Eine Schlange ist für den Bestell- und Bezahlvorgang. Bei der anderen Station wird nur ausgegeben. So können mehr Kunden zeitgleich bedient werden. Ausserdem werden lange Wartezeiten dadurch vermieden.

Der erste Eindruck zählt: Überlegen Sie sich ein aussergewöhnliches Design

Verkaufswagen sind von Festivals und Co. nicht mehr wegzudenken. Damit man die potenziellen Kunden auch anspricht, empfiehlt sich ein aussergewöhnliches Design. Vor allem grelle Farben wirken anziehend und bleiben auch im Gedächtnis. Zusätzlich braucht es aber natürlich auch eine gute Marketingstrategie. Die Speisekarte alleine genügt nicht, um Kunden wirklich von sich zu überzeugen. Stattdessen müssen auch kurze und prägnante Werbeslogans her. Gerade, wenn hauptsächlich Festivals bedient werden, darf es auch gerne etwas frecher sein. Bei der jüngeren Zielgruppe kommt dies einfach gut an. Kommt der Verkaufswagen jedoch hauptsächlich am wöchentlichen Markt zum Einsatz, sollte die Werbung etwas diskreter ein.

Kochen auf engstem Raum will gelernt sein

Damit ein reibungsloser Workflow ermöglicht werden kann, braucht man eine gute Aufteilung. Wenn Herd, Kühlschrank und Arbeitsfläche auf wenigen Quadratmetern untergebracht sind, kann es nämlich schnell zu Chaos kommen. Um dem entgegenzuwirken, braucht es vor allem ein gut eingespieltes Team. Beim Arbeiten in einem Verkaufswagen muss jeder Handgriff und jeder Zentimeter gut genutzt werden. Dennoch ist es möglich, auf begrenztem Platz produktiv zu arbeiten und echte kulinarische Erlebnisse zu schaffen. Bevor es mit dem Verkaufswagen auf das erste Event geht, ist eine Eingewöhnungsphase notwendig. Von der Mise en Place bis hin zur Endreinigung müssen alle Arbeitsschritte mehrfach durchgespielt werden.

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Über Leonard Wüst

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