865 Luzerner Gymnasiastinnen und Gymnasiasten haben in diesem Schuljahr die Matura bestanden. Die Bestehensquote liegt bei 96,8 Prozent. Wie bereits in den vergangenen Jahren haben mehr Frauen als Männer die Matura abgeschlossen.
An den acht Luzerner Kantonsschulen, der Maturitätsschule für Erwachsene (MSE) und dem Gymnasium St. Klemens konnten in den letzten Tagen 865 Maturandinnen und Maturanden ihr Maturitätszeugnis entgegennehmen. Das sind 90 mehr als im Schuljahr 2023/24.
Die Bestehensquote liegt dieses Jahr bei 96,8 Prozent und damit im Bereich der letzten Jahre. Ein Maturand sorgte mit der gesamten Maturnote 6,0 an der Kantonsschule Alpenquai für ein nicht übertreffbares Ergebnis. 61 Prozent der erfolgreich Lernenden sind weiblich, 39 Prozent männlich. 29 Personen haben die Abschlussprüfung nicht bestanden.
«Wirtschaft und Recht» bleibt beliebtestes Schwerpunktfach
27% der erfolgreichen Maturandinnen und Maturandinnen wählen das Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht». Während «Wirtschaft und Recht» bei den männlich Lernenden bereits in den vergangenen Jahren das beliebteste Schwerpunktfach war, wurde es 2025 auch von den Maturandinnen am meisten gewählt (38% der Maturandinnen und 21% der Maturandinnen). An zweiter Stelle folgte bei den jungen Männern das Schwerpunktfach „Biologie und Chemie“ (17%) und an dritter Stelle „Physik und Anwendungen der Mathematik“ (16,5%). Bei den weiblichen Lernenden belegte ebenfalls das Schwerpunktfach „Biologie und Chemie“ den zweiten Platz (16 %), gefolgt von „Philosophie, Pädagogik und Psychologie“ (13 %).
Selten wurde zum Schwerpunktfach «Latein» gewählt (2%). Die restlichen Fächer verzeichneten eine Belegung zwischen 6 % und 11 %: „Spanisch“ (6 %), „Italienisch“ (8 %), „Musik“ (9 %), „Philosophie, Pädagogik und Psychologie“ (10 %), „Physik und Anwendungen der Mathematik“ (11 %) und „Bildnerisches Gestalten“ (11 %).
Die Matura-Prüfungen verlaufen reibungslos und ohne nennenswerte Störungen, was der sorgfältigen Arbeit der engagierten Lehrpersonen, der Maturitätskommission, den Expertinnen und Experten, den Schulleitungen sowie den Schulsekretariaten zu danken ist.