Boulevard Pussy Riot machen weiter, ohne Respekt vor Gott, der Welt und dem Zaren

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Pussy Riot

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Sie klingen verrückt, die ersten Worte der Pussy-Riot-Aktivistin in Freiheit: Maria Aljochina wäre am liebsten bis zum Ende ihrer Haftstrafe im Lager geblieben. Ganz ernst kann die Musikerin das nicht gemeint haben. Ein russisches Straflager ist kein Spaß. Aber der Gnade ihres Gegners Wladimir Putin ausgeliefert zu sein, darauf kann die Aktivistin gerne verzichten. Zugegeben: Aljochina wird sich mit ihrem kämpferischen Bekenntnis keinen Gefallen getan haben. Ihr Handeln steht nun unter besonderer Beobachtung. Ebenso hat Putin sich Gegnerinnen von neuem Format geschaffen. Denn deren Mut und Protestwille sind ungebrochen. Ganz klar: Pussy Riot machen weiter. Sie pöbeln und provozieren für Freiheit und Menschenrechte, für eine Sache, die über ihren persönlichen Vorteil hinaus geht.

Das macht Eindruck in Russland und in der Welt. Putins Gegner haben verstanden. Wir ahnen es schon: Von Pussy Riot wird bald wieder zu hören sein, ohne Respekt vor Gott, der Welt und dem Zaren.

Quellen: ots / Westfalen-Blatt / Bild: Igor Mukhin (CC-BY-SA-3.0)

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Über Leonard Wüst

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