HEKS: Erfreuliches Jahresergebnis 2013 dank markant höherem Ertrag

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Zürich (ots) – Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) freut sich über ein sehr gutes Geschäftsjahr 2013: Der Gesamtertrag, der neben Privat-Spenden Beiträge von Kirchen, der Glückskette, des Bundes, von Kantonen und Gemeinden sowie Erträge aus Dienstleistungen umfasst, ist mit 66,6 Millionen Franken 13,2 Prozent höher als im Vorjahr. Die Spenden von Privatpersonen, Kirchgemeinden und Stiftungen sind gegenüber 2012 um 14,1 Prozent auf 23,4 Millionen Franken gestiegen. Darin enthalten sind auch die Spenden für die humanitäre Hilfe zugunsten von syrischen Flüchtlingen und von Opfern des Taifuns auf den Philippinen. Der Anteil der Verwaltungskosten gemessen am Gesamtaufwand betrug 13,2 Prozent.

HEKS wirkt

2013 hat HEKS 7,3 Millionen Franken für die humanitäre Hilfe eingesetzt: In Libanon hat HEKS Flüchtlingsfamilien mit Nahrungsmitteln, Decken, Heizöl und Öfen unterstützt und auf den Philippinen Soforthilfe für die Opfer des verheerenden Wirbelsturms geleistet.

In der Entwicklungszusammenarbeit zählten 1 048 474 Menschen weltweit zu den direkt Begünstigten von HEKS-Projekten. In zehn Ländern haben 86 026 Personen eigenes Land und damit eine Lebensgrundlage erhalten. 152 612 Kleinbäuerinnen und -bauern erhielten Zugang zu sauberem Wasser.

Im Inland hat HEKS im Jahr 2013 über 40 Projekte zur sozialen Integration durchgeführt. Im Bereich der Arbeitsintegration haben 63 Prozent der Projektteilnehmenden den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt oder eine andere Anschlusslösung gefunden. 1741 Personen haben dank den Sprachkursen von HEKS ihre Deutschkenntnisse verbessern können.

2013 haben die sieben Rechtsberatungsstellen von HEKS 19 054 Beratungen für Asylsuchende, MigrantInnen und sozial benachteiligte SchweizerInnen durchgeführt. Bei der Rechtsberatung für sozial Benachteiligte belief sich der Anteil der positiven Entscheide auf Anträge durch die Beratungsstellen auf 64 Prozent, bei der Rechtsberatung für Asylsuchende auf 48 Prozent.

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Über Leonard Wüst

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