WWF/Earth Hour: Rekordbeteiligung in der Schweiz

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logo-wwf-schweizWWF/Earth Hour: Morgen Samstag geht auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus, als Zeichen für mehr Klimaschutz und gegen Energieverschwendung. In der Schweiz beteiligt sich eine Rekordzahl von Städten an dieser grössten Umweltaktion der Welt

Damit wir die Klimaerwärmung bremsen können, muss die ganze Welt mitziehen. Mit der Earth Hour von morgen Samstag zeigen Städte, Unternehmen und Private auf der ganzen Welt, dass sie sich fürs Klima und gegen Energieverschwendung einsetzen wollen. Sie zeigen dies, indem sie um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht löschen. Keine andere Umweltaktion ist derart weltumspannend: Das Empire State Building in New York ist genauso dabei wie der Fernsehturm von Teheran, die 26 Atolle der Malediven genauso wie die allermeisten der 20 grössten Megastädte.

Auch fast alle grossen Schweizer Städte unterstützen den Ruf nach mehr Klimaschutz und löschen die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen für eine Stunde. So bleiben das Basler Münster, der Genfer Jet d’eau oder der Luzerner Wasserturm während der Earth Hour im Dunkeln. Mit rund 40 Städten und Gemeinden ist die Beteiligung in der Schweiz so gross wie noch nie. „Dieses und nächstes Jahr werden in der Energie- und Klimapolitik global und national wichtige Weichen gestellt – umso wichtiger ist das Zeichen von Tausenden von Städten und Millionen von Menschen“, sagt Thomas Vellacott, CEO des WWF Schweiz.

Mehr als ein Zeichen: Aktionen weltweit

Die Earth Hour ist aber mehr als eine symbolische Stunde Licht aus. In der Schweiz brachte der WWF dieses Jahr zur Earth Hour Licht ins Dunkel beim Stromverbrauch von öffentlichen Strassenbeleuchtungen, die jedes Jahr Strom für 150 Millionen Franken schlucken. Mit einer Umfrage bei den Schweizer Gemeinden hat der WWF gezeigt, welche Gemeinden besonders effizient sind und welche Strom verschwenden.

Auch andernorts nutzt der WWF den Schwung der Earth Hour dazu, konkrete Umweltprojekte anzustossen: ein Meeres-Schutzgebiet in Argentinien oder ein Gesetz für nachhaltigeres Bauen in Brunei etwa, das erste Kino mit erneuerbarem Strom in Kenia oder eine Klima-Schulwoche in Finnland, ein Wettbewerb für die nachhaltigste Stadt in Rumänien oder 4000 holzsparende Kocher in Madagaskar.

2007 haben die Stadt Sydney und der WWF Australien die erste Earth Hour veranstaltet. Letztes Jahr haben 7000 Städte in über 150 Ländern mitgemacht.

Dieser Beitrag wurde am von unter schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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