Bern (ots) – Am 27. April 2014 wird der Internationale Tag des Rettungshundes begangen. Er anerkennt die professionelle Leistung der Hundeführer und ihrer Hunde, die sich weltweit im Dienste der Gesellschaft für die Suche nach vermissten Menschen einsetzen.
Wenn immer Menschen durch Lawinen, Erdbeben und andere Katastrophen verschüttet oder Personen im Siedlungsgebiet und Berggelände vermisst werden, kommen Hunde als verlässliche Partner des Menschen zum Einsatz. Die Hundenase ist auch heute noch das effizienteste Mittel, um Opfer zielsicher und in möglichst kurzer Frist zu orten.
REDOG ist in der Schweiz die einzige Organisation, die Rettungsteams für die Suche nach vermissten und verschütteten Menschen ausbildet und bestehende Teams für Einsätze im In- und Ausland unterhält. REDOG ist von Bund und Kantonen in die Rettungsstrukturen eingebunden und international als Garant für Qualität anerkannt.
Als Zeichen der Solidarität und als Anerkennung für die Arbeit, die Hund und Hundeführer im Dienste der Gesellschaft leisten, können ganz neu für die Rettungshunde Patenschaften übernommen werden. Unter www.redog-pate.ch finden sich weiterführende Informationen.
Die Ausbildung zum einsatzfähigen Such- und Rettungshundeteam ist anspruchsvoll und aufwändig. Sie dauert rund drei bis vier Jahre und verlangt Zwei- und Vierbeinern unzählige Übungsstunden, Prüfungen und Weiterbildungen ab. Alle Mitglieder von REDOG leisten diese Arbeit auf freiwilliger Basis und aus Freude an der humanitären Hilfe.
REDOG, der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde:
- kann über die Notrufnummer 0844 441 144 jederzeit alarmiert werden - stellt dem Bund und den Kantonen rund um die Uhr Suchteams für die Suche nach vermissten Menschen im In- und Ausland bereit - ist Mitglied der Rettungskette Schweiz und zählt zu den von der UNO anerkannten Rettungsorganisationen - trägt als Spenden sammelnde Organisation das Gütesiegel der Zewo