Luzern (ots) – Mit den „10 goldenen Regeln im Umgang mit Geld“ leistet Caritas einen Beitrag zu einem kompetenten Umgang mit Geld, Konsum und Schulden. Diese richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene und enthalten grundlegende Informationen über den Umgang mit Geld. An der Entwicklung, Evaluation und Erprobung beteiligten sich neben Fachpersonen auch zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene.
Die Anforderungen an einen kompetenten Umgang mit Geld und Schulden sind in unserer stark konsumorientierten Gesellschaft hoch. Dies gilt insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene, weil sie häufig noch wenig Erfahrungen im Umgang mit Geld haben.
Nach der App „Caritas My Money“ bringt Caritas mit den „10 goldenen Regeln im Umgang mit Geld“ ein weiteres Hilfsmittel heraus, welches Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützt, die Finanzen im Griff zu behalten. Jede der 10 goldenen Regeln setzt sich zusammen aus einem kurzen und einfach verständlichen Text sowie einem gut einprägsamen Piktogramm.
Die „10 goldenen Regeln im Umgang mit Geld“ wurden mit Personen aus den Bereichen Bildung und Schuldenprävention sowie Jugendlichen und jungen Erwachsenen und mit finanzieller Unterstützung der Julius Bär Stiftung entwickelt. Zusätzlich wurden Merkblätter mit weiterführenden Informationen und Anregungen zum Einsatz der goldenen Regeln im Unterricht erarbeitet. Die Erprobung und Evaluation der goldenen Regeln und Merkblätter erfolgte in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Carmela Aprea vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB IFFP IUFFP).
Die goldenen Regeln sollen insbesondere über Lehrpersonen der Sekundarstufe II verbreitet werden und können auf der Website www.goldene-regeln.ch kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden. Anfang 2015 erscheinen die Regeln auch auf Französisch.