Bern (ots) – Der Zentralvorstand der ASTAG hat heute Judith Fischer als neue Direktorin der ASTAG gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Michael Gehrken an, der Mitte dieses Jahres in die Privatwirtschaft gewechselt hat.
„Wir freuen uns, dass wir mit Judith Fischer eine in Wirtschaft und Politik breit vernetzte Persön¬lichkeit mit vielfältiger Führungserfahrung als Direktorin der ASTAG gewinnen konnten. Ihre Viel¬seitigkeit und Kommunikationsstärke werden dazu beitragen, die Herausforderungen für den Schweizerischen Nutzfahrzeugverband und die vielschichtigen Mobilitätsthemen in der Schweiz in unserem Sinne mitgestalten zu können“ erklärt Adrian Amstutz, Zentralpräsident ASTAG, nach der Wahl.
Zuvor war Judith Fischer während vier Jahren in der Funktion als Gesamtprojektleiterin USIS beim Bundesamt für Polizei in Bern tätig. Dank dieser Arbeit an einem nationalen Projekt zur Harmoni¬sierung des Schweizerischen Sicherheitssystems unter der Co-Leitung der damaligen Vorsteherin des EJPD und der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) kennt sie die Bundesverwaltung und versteht die föderalistische Funktionsweise des Schwei-zerischen Systems bestens. Auch das eidgenössische Parlament und seine Abläufe sind ihr seit Jahren vertraut.
Judith Fischer schloss ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Fribourg 1989 ab und arbeitete nach diversen Rechtspraktika während sechs Jahren bei der Staatsanwaltschaft Graubün¬den als Untersuchungsrichterin. Anschliessend war sie drei Jahre als Leiterin der Sicherheits- und Verkehrspolizei in St. Gallen aktiv.
Die neue Direktorin der ASTAG spricht neben allen Schweizer Landessprachen Englisch und Spanisch, sie ist Mitglied der CVP und lebt in Cham/ZG. „Ich verlasse die Suva mit grosser Dankbarkeit für spannende und bewegte neun Jahre und fokussiere mich künftig ganz auf das, was ich am liebsten tue: Führen, Interessen vertreten, Meinungen zusammenbringen und unterschiedliche Standpunkte zu tragfähigen Lösungen hin entwickeln“, sagt Judith Fischer, die ihre neue Stelle nach Vereinbarung antreten wird.