Symphoniekonzert des argovia philharmonic mit Nicolas Altstaedt am 21.09.2014 und Café Concert am 20.09.2014 München/Aarau, 2.9.2014: Die neue Saison beim argovia philharmonic steht ganz im Zeichen neuer Perspektiven. Gleich zum Auftakt der neuen Saison präsentiert der musikalische Leuchtturm des Kantons Aargau sein programmatisches Herzstück: Die Symphoniekonzerte, in der mit Spannung erwarteten Interpretation junger Starsolisten. Am 21. September 2014 gibt der mehrfach prämierte Cellist und international gefeierte Leiter des Kammermusikfestivals Lockenhaus, Nicolas Altstaedt, sein Debüt im Kultur & Kongresshaus in Aarau. Gemeinsam mit dem argovia philharmonic spielt er eines der beliebtesten Cellokonzerte überhaupt, das Cellokonzert in d-moll von Eduard Lalo (1823 – 1892). Als Hauptwerk des Abends stehen noch auf dem Programm die Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 Pathétique von Pjotr I. Tschaikowski (1840 – 1893) und die Ouvertüre zu Semiramide von Gioacchino Rossini (1792 -1868). Die musikalische Leitung liegt in den Händen des japanischen Komponisten Junichi Hirokami, der als Gastdirigent das neue saisonübergreifende Format des argovia philharmonic, „Brückenschlag Japan“, weiterführt. Zu hören ist das spektakuläre Programm noch zwei Mal: am 23. September in Aarau und am 26. September in Baden. NICOLAS ALSTAEDT im exklusiven argoviaphil-Interview …
Künstlerische Verbindungen in die Schweiz und internationale LaufbahnAltstaedts künstlerische Verbindungen in die Schweiz sind vielfältig und eng. Die ersten Studienjahre absolvierte der Sohn eines deutsch-französischen Ärztepaares aus Gütersloh bei Ivan Monighetti an der Musikakademie Basel. Bereits mit 20 Jahren hat Altstaedt Lalos Virtuosenstück mit dem Freiburger KHG-Studentensinfonieorchester im Rahmen seines Studiums gespielt. Noch heute steht er in Kontakt mit ehemaligen Kommilitonen und Lehrern. Mit dem Sinfonieorchester Basel spielte er 2006 die Schweizer Erstaufführung des Cellokonzertes des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas. In Gstaad wurde ihm bei den „Sommets Musicaux“ 2008 der „Marguerite Dütschler Preis“ verliehen, benannt nach der Gründerin des schweizerischen CD-Labels Claves Records, mit dem er unter anderem die Cello-Konzerte von Robert Schumann und Friedrich Gulda aufnahm. Altstaedts Diskographie umfasst inzwischen über zehn (!) CD-Einspielungen bei unterschiedlichen Labels. Vielfach spielte er zeitgenössisches Repertoire ein, an dem sein Herz hängt, aber auch Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Strawinsky bis hin zu Piazzolla. 2013 erschien die CD mit Gambensonaten von Bach; demnächst das Ligeti Konzert mit dem Pluralensemble Madrid und Fabián Panisello (NEOS). Nicolas Altstaedt ist auch Träger des renommierten „Crédit Suisse Young Artist Award“ (2010)….Weiter
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