Vaduz (ots/ikr) – Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer nahm am 21. November 2014 in Turin an der 13. Alpenkonferenz teil. Die Minister und Ministerinnen der Alpenstaaten fassten in Turin wichtige Beschlüsse zur Alpenkonvention. Auf der Tagesordnung standen unter anderem folgende Themen: Klimawandel und Energie, Demographie und Beschäftigung in den Alpen, die Makroregionale EU-Strategie für den Alpenraum „EUSALP“ sowie die Mitwirkung der Alpenkonvention bei der EXPO 2015 und dem Programm „Woche der Berge“.
Die Alpenkonferenz ist ein politisches Entscheidungsorgan der Alpenkonvention und besteht aus den Ministern der Alpenländer. Die Alpen mit ihrer Biodiversität und ihren Wasser- und Waldreserven sind das natürliche, kulturelle und wirtschaftliche Umfeld bzw. auch das Lebensumfeld für 14 Millionen Menschen und auch eine attraktive touristische Destination für mehr als 120 Millionen Gäste jedes Jahr. „Deshalb ist eine grenzübergreifende Zusammenarbeit unabdingbar, um den Alpenraum in seiner Vielfalt zu schützen und gleichzeitig nachhaltig zu nutzen“, so Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer.
Liechtenstein wird sich auch weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten in der Alpenkonvention engagieren. Zudem wird sich Liechtenstein wiederum an der Durchführung des Architektur-Wettbewerbs „Constructive Alps“ beteiligen.