Rechtzeitig zur Skisaison: TCS testet Skiträger

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logo-touring-club-schweiz-suisse-svizzero-tcsBern (ots) – Rechtzeitig zur Wintersaison und vor den Weihnachtsferien hat der TCS sechs verschiedene Skiträger getestet. Sowohl bei der Gestaltung wie auch bei der Handhabung zeigen sich deutliche Unterschiede.

Der TCS hat sechs verschiedene Skiträger-Modelle geprüft, die allesamt auf dem Fahrzeugdach montiert werden können. Neben fünf konventionellen Systemen (Yakima Fat Cat 6, Thule Xtender 739, Atera Nova 6, F.LLI Menabo Silver Ice und Fabbri Aluski 6) wurde auch ein magnetisches System (Fabbri Kolumbus Ski & Board) untersucht und verglichen. Geprüft wurden dabei die Kriterien Gestaltung, Handhabung und Fahrverhalten. Als „sehr empfehlenswert“ wurden die Produkte Yakima Fat Cat 6, Thule Xtender 739 und Atera Nova 6 bewertet. F.LLI Menabo Silver Ice und Fabbri Kolumbus Ski & Board erhielten jeweils das Prädikat „empfehlenswert“ und der Fabbri Aluski 6 wurde als nur „bedingt empfehlenswert“ eingestuft.

Die Hälfte der Produkte ist „sehr empfehlenswert“

Betreffend der Gestaltung wurde die Kapazität, die Kompatibilität zu verschiedenen Dachträgern sowie die Qualität der Verarbeitung und des Diebstahlschutzes bewertet. Am besten schnitten hier der Yakima und der Thule ab. Mit bloss durchschnittlichem Diebstahlschutz aber sonst guten Eigenschaften landen der Atera und der F.LLI Menabo gleich dahinter. Beim Fabbri Kolumbus erweist sich zusätzlich die Verarbeitung als weniger hochwertig. Der Fabbri Aluski ist deutlich weniger kompatibel als die anderen Geräte und hat auch betreffend Diebstahlsystem nicht überzeugt.

Bei der Handhabung wurde neben der Montage auch die Beladung der Skis und die Verständlichkeit der Bedienungsanleitung bewertet. Der Thule konnte hier am meisten überzeugen. Der Fabbri Kolumbus erhielt bei der Montage durch die einfache Anbringung direkt auf dem Fahrzeugdach (mit Magnet, ohne Dachträger) Bestnoten. Die Beladung mit Winterausrüstung hingegen gestaltete sich aufwändiger. Beim F.LLI Menabo fällt vor allem die erschwerte Befestigung auf dem Dachträger auf. Dasselbe gilt auch für den Fabbri Aluski, bei dem auch noch eine zu knapp gehaltene Bedienungsanleitung hinzu kommt.

Bezüglich Fahrverhalten wurde das Verhalten der Ladung während eines Ausweichmanövers beurteilt. Zwar hat dabei kein Produkt die Ladung verloren, aber beim F.LLI Menabo und deutlicher beim Fabbri Kolumbus wurde dennoch ein Verrutschen der Ladung festgestellt. Mit dem Yakima, dem Atera, dem F.LLI Menabo und dem Fabbri Kolumbus kann der in der Schweiz zulässige Geschwindigkeitsbereich auch auf Autobahnen ausgenutzt werden. Der Fabbri Aluski hingegen darf gemäss Hersteller bis maximal 100km/h verwendet werden, der Thule sogar nur bis maximal 80km/h.

TCS-Tipps

   -	Bedienungsanleitung beachten. -	Maximale Dachlast beachten 
(Fahrzeugausweis Position 55). -	Stabiler Grundträger verwenden 
(Ausnahme Magnetbefestigung) -	Lose Teile vor der Abfahrt 
demontieren. -	Geänderte Aussenabmessungen (Länge, Breite, Höhe) und 
geändertes Fahrverhalten beachten. -	Nach ca. 50 km Fahrt anhalten 
und alle Schrauben und Gurte kontrollieren. -	Skiträger führen zu 
einem Treibstoffmehrverbrauch (bis zu 1l/100km). Werden die Träger 
nicht benutzt, ist es besser, sie zu demontieren. -	 Nach der 
Benutzung sollten Skiträger und Dachträger gewaschen und getrocknet 
gelagert werden.
Dieser Beitrag wurde am von unter schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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