Brooke Shields, 49, lebte eine glamouröse Karriere, die aber auch ihre Schattenseiten hatte. Über die Lektionen, die sie dabei lernte, schrieb die Schauspielerin jetzt ein Buch („There Was a Little Girl: The Real Story of Mother and Me“). Mit der MYWAY traf sie sich zum Gespräch über das Showbusiness, ihre Familie und ihre Einstellung zur Social Media Nutzung von Kindern. Für die Mutter von zwei Töchtern gibt es nichts wichtigeres als ihre Liebsten: „Mein Mann und meine Kinder sind mein Fels, meine Brandung. Ohne sie käme ich mir vor, wie ein halber Mensch.“
Dabei hatte es Brooke Shields als Kind einer alkoholkranken Mutter, die gleichzeitig die Karriere des Mädchens aus der „Blauen Lagune“ managte, selbst nicht leicht. Seitdem betrachtet sie Helikopter-Eltern mit einem kritischen Blick und möchte ihren eigenen Kindern immer genug Freiheiten zum Entfalten lassen.
Nur wenn die Handys beim Abendessen anbleiben oder beim Thema Social Media kann die brünette Schönheit auch mal streng sein: „Wenn meine Elfjährige auf ihrem Handy herumsurft, muss ich oder der Babysitter im Zimmer sein. Es gibt Informationen, die jüngere Kinder einfach noch nicht verdauen können.“ Ihr selbst ist heute bewusst, dass sie als junges Mädchen als Sexobjekt vermarktet wurde und möchte ihre Töchter davor beschützen. Die wichtigste Lektion, die Brooke Shields ihnen mit auf den Weg geben kann? Mit Niederlagen stets konstruktiv umzugehen: „Es gibt immer eine Lösung, es gibt immer einen Ausweg. Ich habe einen enormen Überlebensdrang in mir. Und den starken emotionalen Drang, es im Leben richtig machen zu wollen, weil ich hoffentlich aus den eigenen Erfahrungen gelernt habe.“
Quelle: MYWAY / Bild: Joella Marano (CC BY-SA 2.0)