Bern / Lausanne (ots) – Das Initiativekomitee gegen Sexualaufklärung hat heute den Rückzug ihrer Initiative kommuniziert. Das bedeutet, dass es zur Initiative „Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule“ keine Volksabstimmung geben wird.
SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz nimmt den Entscheid des Rückzugs der Initiative gegen Sexualaufklärung mit Befriedigung zur Kenntnis. Sie demonstriert die Einsicht, dass das reaktionäre Anliegen, Kinder durch Nicht-Information vor sexuellen Übergriffen schützen zu wollen, nicht überzeugen konnte. Dieser Entscheid zeigt aber auch, dass die Informationsarbeit von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz über die tatsächlich stattfindende Sexualaufklärung, wie sie in den verschiedenen Landesteilen in der Schweiz durchgeführt wird, fruchtet.
SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz setzt sich weiterhin für eine ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schweiz ein, zusammen mit weiteren 60 Organisationen, die die „Allianz für Sexualaufklärung in der Schweiz“ bilden.
Webseite der Allianz: www.allianz-sexualaufklaerung.ch
Stellungnahme von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz zur Initiative (20. Februar 2015): http://ots.ch/KJpJ0[content_block id=29782 slug=ena-banner]