Iris Berben hatte als Jugendliche große Selbstzweifel. Aus Anlass ihres 65. Geburtstages widmet die aktuelle Ausgabe von BIOGRAFIE, die ab sofort im Handel erhältlich ist, der Schauspielerin die Titelgeschichte und zeigt auf, wie sie sich trotz schwerer Umstände nach ganz oben kämpfte.
„Lange Jahre war ich auf dem sozialen Parkett unsicher. Ich hatte das Gefühl, nicht dazuzugehören“, erzählt Berben in BIOGRAFIE. Mögliche Gründe für ihre Selbstzweifel verortet die Titelgeschichte in Berbens Kindheit: Die Scheidung ihrer Eltern, als sie gerade vier war, und die folgende Abwesenheit ihres Vaters. Später wanderte ihre Mutter nach Portugal aus, weswegen Berben auf ein Internat gehen musste. „Ich war ja nicht blöd, aber da war keiner, der mich kontrolliert oder an die Hand genommen hat“, erklärt die Schauspielerin.
Sie erinnert sich, wie nach turbulenten Jahren in der linken Szene der 60er Jahre der Wandel folgte. Als ihr Sohn Oliver zur Welt kam, änderte Berben ihr Leben radikal: „Ich wusste ja nicht, wie es ist, eine Familie zu haben. Ich merkte nur, es fühlt sich gut an.“
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