Sonntag, 30. August 2015, 18.00 Uhr
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau
Dirigent: Vladimir Fedoseyev
Valery Kikta
Neues Werk, Uraufführung
Dmitri Schostakowitsch
Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107
Solist: Aurélien Pascal
Sergej Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30
Solist: Vadym Kholodenko
Kartenpreise
CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25
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Mit Schostakowitschs Cellokonzert Nr. 1 und Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 stehen im ersten Orpheum Konzert zwei beliebte Meisterwerke des russischen Repertoires im Zentrum. Zweifellos die ureigene Domäne des Tschaikowsky Sinfonieorchesters Moskau und seines Chefdirigenten Vladimir Fedoseyev, der seit Jahren den Vorsitz des künstlerischen Kuratoriums der Orpheum Stiftung innehat.
Einen besonderen Akzent setzt ein neues Werk von Valery Kikta, der aus der Ukraine gebürtig ist und später in Moskau von Schostakowitsch gefördert wurde. Auch der junge Pianist Vadym Kholodenko stammt aus der Ukraine. Weltweit Aufmerksamkeit erregte er 2013, als ihm die Goldmedaille im internationalen Van-Cliburn-Wettbewerb verliehen wurde. Und der französische Cellist Aurélien Pascal war 2014 gleich dreifacher Preisträger beim Grand Prix Emanuel Feuermann.
Freitag, 4. September 2015, 19.30 Uhr
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Wiener Symphoniker
Dirigent: Philippe Jordan
Anton Webern
Variationen op. 30
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364
Solisten: Nikolaj Znaider, Violine und Kyoungmin Park, Viola
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Kartenpreise
CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 45 / 25
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Zweifellos ein besonderes Ereignis: Im zweiten Orpheum Konzert gastieren die Wiener Symphoniker erstmals mit ihrem neuen Chefdirigenten Philippe Jordan in Zürich. Bereits sein Vater Armin Jordan war eng verbunden mit der Orpheum Idee. Sein Sohn, ebenfalls Mitglied des Orpheum Kuratoriums, ist auch als Operndirigent äusserst erfolgreich – derzeit als höchst angesehener musikalischer Leiter der Opéra National de Paris.
Eine weitere Premiere: Erstmals musizieren zwei Generationen Orpheum Solisten gemeinsam auf dem Podium der Tonhalle: Nikolaj Znaider, mittlerweile weltweit begehrter Stargeiger, tritt auf eigene Anregung hin gemeinsam mit der koreanischen Bratschistin Kyoungmin Park auf. Sie war 2013 gleich zweifache Preisträgerin beim ARD-Musikwettbewerb in München.
Sonntag, 6. September 2015, 19.30 Uhr
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Tonhalle-Orchester Zürich
Dirigent: Sir Neville Marriner
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25
«Symphonie classique»
Felix Mendelssohn
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25
Solist: Aaron Pilsan
Pjotr I. Tschaikowsky
«Rokoko-Variationen» A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester
Solist: Kian Soltani
Felix Mendelssohn
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90
«Italienische»
Kartenpreise
CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25
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Wohl drei Generationen liegen zwischen Sir Neville Marriner und den beiden Nachwuchstalenten im dritten Orpheum Konzert. Aber für den über neunzigjährigen, längst legendären Maestro ist die Förderung des künstlerischen Nachwuchses nach wie vor eine Herzensangelegenheit.
Kian Soltani ist seit Kurzem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung und spielt neben seinen solistischen Verpflichtungen regelmässig als Solo-Cellist in Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra. Aaron Pilsan wurde in der vergangenen Saison von der European Concert Hall Organisation zum «Rising Star» gewählt. Beide haben sich in Zürich bereits erfolgreich in der Konzertreihe «Série Jeunes» vorgestellt; bei der Gelegenheit schrieb die NZZ: «Von diesem jungen Pianisten wird man noch hören.» Nun folgt der grosse Auftritt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich.
Samstag, 12. September 2015, 19.30 Uhr
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Baltic Sea Youth Philharmonic
Dirigent: Kristjan Järvi
Gediminas Gelgotas
Neues Werk, Uraufführung
Erkki-Sven Tüür
Ardor für Marimba und Orchester
Solist: Heigo Rosin
Camille Saint-Saëns
Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61
Solistin: Hyeyoon Park
Nikolaj Rimskij-Korsakow
Capriccio espagnol op. 34
Kartenpreise
CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25
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Nachdem Kurt Masur die Baltic Sea Youth zum ersten Mal dirigiert hatte, sagte er: «Der Spirit dieser jungen Leute verzaubert!» In der Tat: Wo immer das 2008 unter Kristjan Järvi gegründete Jugendorchester auftritt – im vergangenen Jahr sogar in der Berliner Philharmonie – löst es Begeisterung aus. Im vierten Orpheum Konzert gibt es nun sein Schweizer Debüt. Herzlich willkommen!
Zu ihrem 25-Jahr-Jubiläum gab die Orpheum Stiftung einen Kompositionsauftrag an den jungen litauischen Komponisten Gediminas Gelgotas – erleben Sie nun die Uraufführung! Zudem stellt sich – erstmals seit dem phänomenalen Martin Grubinger – wieder ein Orpheum Schlagzeuger vor: der hochbegabte Estländer Heigo Rosin am Marimbafon. Hyeyoon Park gehört zweifellos zu den bemerkenswertesten Talenten ihrer Generation. Sie interpretiert das wohl berühmteste französische Violinkonzert der Romantik, bevor das Orchester den Abend farbenprächtig-virtuos mit spanischen Klängen aus russischer Feder beschliesst.