Schweizer Reisebüros lassen Swiss links liegen

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Das ist der neue Flieger der Swiss-Flotte: Die C-Series wurde vom Hersteller komplett neu designt.

Das ist der neue Flieger der Swiss-Flotte: Die C-Series wurde vom Hersteller komplett neu designt.

Wut: Hiesige Reisebüros versuchen derzeit, wegen der neuen Gebühr auf Buchungen bei Airlines des Lufthansa-Konzerns zu verzichten. Der Boykott schlägt sich bereits in Zahlen nieder.

Die Airlines des Lufthansa-Konzerns werden von den Schweizer Reisebüros derzeit so wenig wie möglich gebucht. Lieber reserviert die Branche den Kunden Sitzplätze bei der Konkurrenz. Grund dafür ist eine neue Gebühr von 16 Franken, welche der Konzern den Reisebüros aufgebrummt hat.

Marcel Herter von Hotelplan Suisse sagt zur «Handelszeitung»: «Wir erachten das Vorgehen der Lufthansa-Gruppe als Diskriminierung unseres Vertriebskanals und ermuntern die Mitarbeitenden im Flugverkauf aktiv, auf andere Airlines auszuweichen.»

Erste Folgen

Dieses sogenannte «Shifting» hat bereits Folgen. Gemäss dem Marktforschungsportal Tnooz.com sind die Buchungen von Swiss und Lufthansa über die betroffenen Systeme der Reisebüros im September um über 40 Prozent gefallen. Die neue Gebühr wurde zu Beginn des letzten Monats eingeführt.

Mehr zum Thema lesen Sie in der neuen «Handelszeitung», ab Donnerstag am Kiosk oder mit Abo bequem jede Woche im Briefkasten. Quelle: Xing

Dieser Beitrag wurde am von unter schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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