Luzern (ots) – Prof. Dr. med. Gabriela Monika Studer wird per 1. Mai 2016 neue Chefärztin Radio-Onkologie. Damit tritt sie die Nachfolge von Dr. med. Peter Thum an.
Der Spitalrat des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat auf Antrag der Direktion Gabriela Monika Studer zur Chefärztin der Radio-Onkologie gewählt. Sie verfügt über eine langjährige und breite Erfahrung in ihrem Fachgebiet.
Stellvertretende Klinikdirektorin am Universitätsspital Zürich Die 52-jährige Schweizerin absolvierte ihre medizinische Ausbildung an der Universität Zürich. Zwischen 1999 und 2007 war sie in der Radio-Onkologie des Universitätsspitals Zürich als Oberärztin tätig. Nach einem längeren Fellowship in Toronto kehrte sie als Leitende Ärztin ans Universitätsspital Zürich zurück. 2013 übernahm Gabriela Monika Studer ad interim die Leitung der Klinik für Radio-Onkologie. Sie verfügt über den Facharzttitel Radio-Onkologie/Strahlentherapie. Ihre Kernkompetenzen liegen in der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren, Sarkomen (Weichteiltumoren), Brustkarzinomen sowie im Bereich Intensitätsmodulierter Radiotherapie (IMRT)/Präzisionstechniken. 2013 wurde ihr die Titularprofessur der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich verliehen.
Nachfolge von Peter Thum
Seit 2014 arbeitet Gabriela Monika Studer als stellvertretende Klinikdirektorin der Radio-Onkologie des Universitätsspitals Zürich. Sie übernimmt per 1. Mai 2016 die Nachfolge des derzeitigen Chefarztes, Dr. med. Peter Thum. Er geht nach langjähriger und sehr verdienstvoller Tätigkeit am LUKS Ende April 2016 in Pension. Die Radio-Onkologie oder Strahlentherapie entspricht neben der Chirurgie und der medikamentösen Therapie einem der drei Pfeiler in der Behandlung von Krebserkrankungen.
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) umfasst das Zentrumsspital Luzern, die beiden Grundversorgungsspitäler Sursee und Wolhusen sowie die Luzerner Höhenklinik Montana. Im Luzerner Kantonsspital sorgen 6320 Mitarbeitende rund um die Uhr für das Wohl der Patientinnen und Patienten. Es versorgt ein Einzugsgebiet mit rund 700 000 Einwohnern bei 851 Akutbetten. Das LUKS behandelt jährlich 40 611 stationäre Patientinnen und Patienten und verfügt über 532 676 ambulante Patientenkontakte. Die Kliniken und Institute des LUKS bieten medizinische Leistungen von höchster Qualität.[content_block id=29782 slug=ena-banner]