Premiere FAMILIENGESCHÄFTE von Alan Ayckbourn
Schluss mit dem Raubtierkapitalismus: Harte Arbeit, Vertrauen und Glaube an das gemein-same Produkt – das sind die Grundpfeiler, auf die Jack, der eingeheiratete Schwiegersohn, zukünftig die Geschicke des Familienunternehmens Ayres & Grace stellen möchte. Der Beifall der Verwandten ist ihm sicher. Höchste Zeit, dass das mal einer gesagt hat; schließlich lassen die Bilanzen in letzter Zeit zu wünschen übrig. Da kommt so ein grund-ehrlicher, wenn auch leicht naiver Kerl wie Jack gerade recht. Und er muss dringend durchgreifen: Familienpatriarch Ken vertraut ihm an, dass die Firmenprodukte illegal unter anderen Markennamen verkauft werden. Irgendjemand verdient sich hier eine goldene Nase. Nur wer? Jack nimmt den Kampf gegen die Profiteure auf. Und macht eine höchst peinliche Entdeckung.
Ist Ehrlichkeit mit Erfolg vereinbar? Taugt die Familie als Modell gemeinschaftlichen
Handelns? In Deutschland, dem Land der Familienunternehmen, sind diese Fragen heute
aktueller denn je. Alan Ayckbourn versammelt in dieser brillanten Gesellschaftssatire
ein Ensemble herrlich britischer Komödienfiguren, die den armen Jack von einer Zwick-mühle in die nächste treiben.
Ist Ehrlichkeit mit Erfolg vereinbar? Taugt die Familie als Modell gemeinschaftlichen
Handelns? In Deutschland, dem Land der Familienunternehmen, sind diese Fragen heute
aktueller denn je. Alan Ayckbourn versammelt in dieser brillanten Gesellschaftssatire
ein Ensemble herrlich britischer Komödienfiguren, die den armen Jack von einer Zwick-mühle in die nächste treiben.
Regie: Marius von Mayenburg / Bühne: Nina Wetzel / Kostüme: Miriam Marto / Musik: Matthias Grübel / Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Mit: Damir Avdic, Friederike Becht, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Torsten Flassig, Raiko Küster, Florian Lange, Veronika Nickl, Michael Schütz, Daniel Stock, Klaus Weiss, Minna Wündrich
Mit: Damir Avdic, Friederike Becht, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Torsten Flassig, Raiko Küster, Florian Lange, Veronika Nickl, Michael Schütz, Daniel Stock, Klaus Weiss, Minna Wündrich
Premiere am 30. Januar im Schauspielhaus
Matinee am 24. Januar im Tanas, Eintritt frei
Matinee am 24. Januar im Tanas, Eintritt frei
Jugendclub-Premiere im Jungen Schauspielhaus
CLUB 1: WORTE, WORTE, NICHTS ALS WORTE?
mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren
Der Schein trügt. Manipulation. Halbe Wahrheiten. Lügen. Nachrichten. Presse. Medien. Masken. Persönliche Basis. Prägung. Schutz. Wir sitzen im Kreis. Eine Anzahl von Wörtern. Freie Assoziationen. Themen. Gedanken. Eine Entscheidung. Ein Thema. Und dann: Was ist Schein? Wer hat die Macht diesen Schein zu erzeugen? Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie möchte ich gesehen werden? Vierzehn junge Menschen erspielen sich den Themen-komplex mit eigenen und fremden Texten, Diskussionen, Improvisationen und Bewegung.
7. (Premiere), 14., 18., 21. & 27. Januar, Theater Unten
mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren
Der Schein trügt. Manipulation. Halbe Wahrheiten. Lügen. Nachrichten. Presse. Medien. Masken. Persönliche Basis. Prägung. Schutz. Wir sitzen im Kreis. Eine Anzahl von Wörtern. Freie Assoziationen. Themen. Gedanken. Eine Entscheidung. Ein Thema. Und dann: Was ist Schein? Wer hat die Macht diesen Schein zu erzeugen? Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie möchte ich gesehen werden? Vierzehn junge Menschen erspielen sich den Themen-komplex mit eigenen und fremden Texten, Diskussionen, Improvisationen und Bewegung.
7. (Premiere), 14., 18., 21. & 27. Januar, Theater Unten
12.-17. JANUAR 2016
EINE THEMENWOCHE ZUM DIALOG DER GENERATIONEN IM WANDEL DER ZEIT
EINE THEMENWOCHE ZUM DIALOG DER GENERATIONEN IM WANDEL DER ZEIT
„I hope I die before I get old”, sangen „The Who” 1965. Lieber jung sterben als alt wer-den? Der weltberühmte Frontmann der Band Pete Townshend ist mittlerweile selbst 70 und zeigt sich wenig geneigt, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Seine trotzigen Liedzeilen von damals standen für den Aufbruch einer Generation, die sich von den Alten nichts mehr sagen lassen wollte. Wie steht es heute um den Dialog zwischen Alt und Jung? Sprechen die „Digital Natives“ des Informationszeitalters noch mit den „Babyboomern“ der 1950er? Wie spricht umgekehrt die gestresste Mittelgeneration der „Generation Golf“ mit ihren Kin-dern?
Im Rahmen einer Themenwoche vom 12. bis 17. Januar wollen wir der Frage nachgehen, wie sich Alt und Jung heute gegenseitig bereichern können, welche Kontinuitäten und Ein-schnitte es im Generationendiskurs gibt und welche Rolle Generationen in den Prozessen gesellschaftlichen und persönlichen Wandels spielen. Dabei sollen ausschnitthaft die großen paradigmatischen Generationswechsel der letzten hundert Jahre in den Blick kommen: von den historischen Perspektiven der „Verlorenen Generation“ des 1. Weltkriegs über die „68er“ bis hin zur „iGeneration“ der Gegenwart.
Im Rahmen einer Themenwoche vom 12. bis 17. Januar wollen wir der Frage nachgehen, wie sich Alt und Jung heute gegenseitig bereichern können, welche Kontinuitäten und Ein-schnitte es im Generationendiskurs gibt und welche Rolle Generationen in den Prozessen gesellschaftlichen und persönlichen Wandels spielen. Dabei sollen ausschnitthaft die großen paradigmatischen Generationswechsel der letzten hundert Jahre in den Blick kommen: von den historischen Perspektiven der „Verlorenen Generation“ des 1. Weltkriegs über die „68er“ bis hin zur „iGeneration“ der Gegenwart.
VORSTELLUNGEN AUS DEM REPERTOIRE
„Im Westen nichts Neues“ am 13. Januar
„Leas Hochzeit“ am 14. Januar
„Don Karlos. Infant von Spanien“ am 16. Januar
Bei allen drei Vorstellungen gilt: Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €
„Im Westen nichts Neues“ am 13. Januar
„Leas Hochzeit“ am 14. Januar
„Don Karlos. Infant von Spanien“ am 16. Januar
Bei allen drei Vorstellungen gilt: Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €
GESPRÄCHE, LESUNGEN, VORTRÄGE
mit dem britischen Historiker David A. Jackson und Stefan Berger am 13. Januar, der niederländischen Autorin Judith Herzberg am14. Januar, dem Filmemacher Paul-Julien Robert im Gespräch mit dem Dramatiker Reto Finger am 15. Januar, dem Elitenforscher Michael Hartmann am 16. Januar und den Erziehungswissenschaftlern Till Kössler und Miriam Gebhardt am 17. Januar
Der Eintritt zu allen Vorträgen und Gesprächen ist frei.
mit dem britischen Historiker David A. Jackson und Stefan Berger am 13. Januar, der niederländischen Autorin Judith Herzberg am14. Januar, dem Filmemacher Paul-Julien Robert im Gespräch mit dem Dramatiker Reto Finger am 15. Januar, dem Elitenforscher Michael Hartmann am 16. Januar und den Erziehungswissenschaftlern Till Kössler und Miriam Gebhardt am 17. Januar
Der Eintritt zu allen Vorträgen und Gesprächen ist frei.
INTERGENERATIONELLE WORKSHOPS
Roboter Bauen / Tanz / Theater spielen am 16. Januar
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weitere Informationen auf der Rückseite.
Roboter Bauen / Tanz / Theater spielen am 16. Januar
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weitere Informationen auf der Rückseite.
DOKUMENTARFILME IM ENDSTATION.KINO
„Stories We Tell“ von Sarah Polley am 14. Januar
„Meine Keine Familie“ von Paul-Julien Robert am 15. Januar
Karten: 5,00 € (nur im endstation.kino erhältlich)
„Stories We Tell“ von Sarah Polley am 14. Januar
„Meine Keine Familie“ von Paul-Julien Robert am 15. Januar
Karten: 5,00 € (nur im endstation.kino erhältlich)
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Eine Themenwoche zum Dialog der Generationen im Wandel der Zeit: Schauspielhaus Bo-chum in Kooperation mit der Stiftung Bibliothek der Geschichte des Ruhrgebiets, dem Institut für Erziehungswissenschaft der RUB und dem endstation.kino. // Programmpla-nung: Olaf Kröck, Alexander Leiffheidt, Prof. Dr. Stefan Berger, Prof. Dr. Till Kössler, Nina Selig
Zu Gast
SONGS & LYRICS BY
Konzert, Lesung und Talk: Zu Gast: Maik Brüggemeyer und Eric Pfeil
Das Konzert- und Talkformat „Songs & Lyrics by …“ präsentieren wir in Kooperation mit dem AKAFÖ-Kulturbüro boskop. Zu Gast bei Max Kühlem zum Talk auf der Couch und Set auf der kleinen Bühne der Eve Bar sind diesmal RollingStone-Redakteur Maik Brügge-meyer, der aus seinem und Songwriter und FAZ-Musikkritiker Eric Pfeil.
15. Januar, Eve Bar
Konzert, Lesung und Talk: Zu Gast: Maik Brüggemeyer und Eric Pfeil
Das Konzert- und Talkformat „Songs & Lyrics by …“ präsentieren wir in Kooperation mit dem AKAFÖ-Kulturbüro boskop. Zu Gast bei Max Kühlem zum Talk auf der Couch und Set auf der kleinen Bühne der Eve Bar sind diesmal RollingStone-Redakteur Maik Brügge-meyer, der aus seinem und Songwriter und FAZ-Musikkritiker Eric Pfeil.
15. Januar, Eve Bar
ULRICH TUKUR & DIE RHYTHMUS BOYS
Let’s misbehave – das große Jubiläumskonzert
Wer wollte das nicht schon immer, sich heillos daneben benehmen? Schauspieler und Sän-ger Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys räumen auf, die Geschichte der populären Musik wird neu geschrieben. Alles ist erlaubt. Unsterbliche Melodien werden Sie ganz anders hö-ren oder gar nicht erst wiedererkennen. Jazz und Swing werden in verblüffenden Arrangements neu interpretiert. Turn on the heat, boys! Let’s misbehave!
20. Januar, Schauspielhaus
Let’s misbehave – das große Jubiläumskonzert
Wer wollte das nicht schon immer, sich heillos daneben benehmen? Schauspieler und Sän-ger Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys räumen auf, die Geschichte der populären Musik wird neu geschrieben. Alles ist erlaubt. Unsterbliche Melodien werden Sie ganz anders hö-ren oder gar nicht erst wiedererkennen. Jazz und Swing werden in verblüffenden Arrangements neu interpretiert. Turn on the heat, boys! Let’s misbehave!
20. Januar, Schauspielhaus
TORSTEN STRÄTER
Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben
Torsten Sträter erzählt in seinen Geschichten sicherheitshalber nur von Dingen, von denen er etwas versteht: von der Einsamkeit, die einen umweht, wenn man sich in der gesamten Republik über die eigene Familie lustig macht, von toten Hunden, trivialer Literatur, der Kindheit im Ruhrgebiet, Diäten, sozialen Befindlichkeiten, Fleischwurst-
Beschaffungsmaßnahmen, dem ganzen Kladderadatsch. Dabei lautet die oberste Direktive des Endvierzigers: zusammen Spaß haben.
28. Januar, Schauspielhaus Alle Termine finden Sie auch in unserem Online-Spielplan: http://www.schauspielhausbochum.de/spielplan/2016-01/
28. Januar, Schauspielhaus Alle Termine finden Sie auch in unserem Online-Spielplan: http://www.schauspielhausbochum.de/spielplan/2016-01/
Januar-Lepo zum Durchblättern bei ISSUU: http://issuu.com/schauspielhaus-bochum/docs/schauspielhausbo_jan2016_issuu
Und hier kann man sich den Plan von unserer Webseite runterladen: http://www.schauspielhausbochum.de/download/7912/januar2016_schauspielhausbochum.pdf