Kammermusik-Matinee 4
Sonntag, 17. April 2016, 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Anne-Laure Pantillon, Flöte
Nancy Andelfinger, Oboe
Vincent Hering, Klarinette
Florian Abächerli, Horn
Maurus Conte, Fagott
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Le tombeau de Couperin bearbeitet für Bläserquintett von Hans Abrahamsen
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Streichquartett Nr. 12 op. 96 in F-Dur «Amerikanisches Quartett» bearbeitet für Bläserquintett von David Walter
Die Gattung des Bläserquintetts fusst auf den Harmoniemusiken aus dem 18. Jahrhundert, bei denen Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte jeweils paarweise besetzt waren und die zur Unterhaltung, oft in Freiluftmusiken, der adeligen Gesellschaft dienten. Mit der Etablierung des bürgerlichen Musiklebens wurde aus dem Oktett ein Quintett – neu hinzu kam die Flöte.
In «Le tombeau de Couperin», bearbeitet für Bläserquintett von Hans Abrahamsen, greift dieser auf das Werk von Maurice Ravel zurück. Das ist sicher kein Sakrileg, denn in Ravels eigener Orchestrierung spielen die Holzbläser eine überragende Rolle. Mit dem „Amerikanisches Quartett“ von Dvořák steht ein weiteres wichtiges Werk der Kammermusik auf dem Programm und erscheint in dieser Bearbeitung für Bläserquintett in einem neuen Licht.
Preise CHF 25 | Schüler/Studenten CHF 10 | LSO-Mitglieder/Freunde LSO (Andante, Allegro) CHF 20 www.sinfonieorchester.ch
Lieux retrouvés
Mittwoch, 23. & Donnerstag, 24. März 2016 | 19.30 Uhr
KKL, Luzern Konzertsaal
Luzerner Sinfonieorchester LSO | Steven Isserlis, Violoncello | Thomas Adès, Leitung
Ferruccio Busoni Berceuse élégiaque op. 42
Thomas Adès «Lieux retrouvés» für Violoncello und Orchester Uraufführung der orchesterbegleiteten Fassung – Ein Kompositionsauftrag des Luzerner Sinfonieorchesters,
Los Angeles Philharmonic und Britten Sinfonia.
Gabriel Fauré Elegie op. 24 für Violoncello und Orchester
César Franck Sinfonie d-Moll[content_block id=29782 slug=ena-banner]