Doppelkonzert
Mittwoch, 20. & Donnerstag, 21. April 2016, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
18.30 Uhr, Konzerteinführung durch Werner Pfister
Luzerner Sinfonieorchester LSO
James Gaffigan, Chefdirigent
Vilde Frang, Violine
Truls Mørk, Violoncello
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Antonín Dvorák (1841 – 1904)
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Nur drei Jahre liegen zwischen diesen beiden Werken – und eine Landesgrenze. Brahms komponierte sein Doppelkonzert in der schweizerischen Sommerfrische am Thunersee, Dvorák seine achte Sinfonie auf seinem Sommersitz in Mittelböhmen, damals Teil der österreichischen k.u.k.-Doppelmonarchie. Bekanntlich wurde Dvorák oft als «böhmischer Brahms» bezeichnet, und in der Tat haben die beiden Werke vieles gemeinsam – ganz besonders aber das eine: nämlich ihren sonnigen, «sommerfrischen» Tonfall. Musik von unvergleichlichem Melodienreichtum. Bei Dvorák fliesst er von allem Anfang an in breiten Strömen; bei Brahms bricht er sich erst nach und nach seine Bahn. Zudem, beides sind reife, späte Werke – das Doppelkonzert von Brahms ist sogar dessen letztes Orchesterwerk. Mit Vilde Frang und Truls Mørk sind hier zwei absolut kongeniale Top-Solisten zu erleben.
Lieux retrouvés
Mittwoch, 23. & Donnerstag, 24. März 2016 | 19.30 Uhr
KKL, Luzern Konzertsaal
Luzerner Sinfonieorchester LSO | Steven Isserlis, Violoncello | Thomas Adès, Leitung
Ferruccio Busoni Berceuse élégiaque op. 42
Thomas Adès «Lieux retrouvés» für Violoncello und Orchester Uraufführung der orchesterbegleiteten Fassung – Ein Kompositionsauftrag des Luzerner Sinfonieorchesters,
Los Angeles Philharmonic und Britten Sinfonia.
Gabriel Fauré Elegie op. 24 für Violoncello und Orchester
César Franck Sinfonie d-Moll www.sinfonieorchester.ch