Sursee (ots) – Die Sozial- und Gesundheitskommission des Nationalrates hat am 7. April 2016 einen Kommissionsantrag verabschiedet, der Praktika in Privatpraxen und ausserklinischen Einrichtungen für Berufe des Gesundheitswesens ermöglichen soll.
Das Ziel ist es, dass die Ausbildung von PhysiotherapeutInnen, Ergotherapeuten, Hebammen, ErnährungsberaterInnen und Studierenden anderer nicht-universitärer Gesundheitsberufe im ambulanten Bereich finanziell ähnlich unterstützt werden wie im stationären Bereich.
physioswiss, der Schweizer Physiotherapie Verband, freut sich über diesen ersten Schritt zur Verbesserung der Ausbildungssituation in der Physiotherapie. Die Verminderung des Fachkräftemangels und damit die Sicherstellung der physiotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung ist ein Grundanliegen des Verbandes.
Physiotherapie ist eine eigenständige Disziplin, die auf die Behebung von körperlichen Funktionsstörungen und Schmerzen ausgerichtet ist. Sie kommt sowohl in der ambulanten und stationären Therapie, Rehabilitation und Palliativbehandlung wie auch in der Prävention und Gesundheitsförderung zur Anwendung.
physioswiss, der Schweizer Physiotherapie Verband, vertritt die Interessen von rund 9’000 selbständig erwerbenden und angestellten PhysiotherapeutInnen in der ganzen Schweiz.[content_block id=29782 slug=ena-banner]