Maria João Pires, Klavier Antonio Meneses, Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 g-Moll op. 5,2 und
Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Suite Nr. 2 d-Moll, BWV 1008
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Violoncello und Klavier, e-Moll op. 38
Sie gelten als die drei grossen B in der abendländischen Musikgeschichte: Bach, Beethoven und Brahms. Und sie treffen auf zwei seit Jahren perfekt aufeinander eingespielte, weltberühmte Musiker: auf Maria João Pires, die weltweit hoch verehrte portugiesische Meisterpianistin, und auf ihren brasilianischen Cellopartner Antonio Meneses, der einst von Karajan entdeckt und entscheidend gefördert wurde. Beide warten Sie in ihrem Rezital mit Gipfelwerken grosser Kammermusikliteratur auf und zudem mit einer ungemein beziehungsreichen Programmkonstellation.
Denn in seiner ersten Cellosonate, einem rundum tiefromantischen Werk, orientierte sich Johannes Brahms ebenso sehr am Vorbild Beethovens (der diese Gattung erstmals zu künstlerischer Höhe führte), wie er auf einzelne Musikzitate von Bach zurückgriff: Deutsche Romantik sozusagen gespiegelt in der Wiener Klassik und im altdeutschen Barock – und interpretiert von zwei kongenialen Ausnahmekünstlern. www.sinfonieorchester.ch[content_block id=29782 slug=ena-banner]