Abgeordnete des Schweizerischen Samariterbundes tagten in Heiden (AR)

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Schweizerischer Samariterbund

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Olten (ots) – Samaritervereine bleiben grösste Kursanbieter in der Ersthelferausbildung. Der Schweizerische Samariterbund (SSB) befindet sich derzeit in einem signifikanten Innovationsschub. Dabei wurden die Aus- und Weiterbildungen im wichtigen Tätigkeitsbereich der Bevölkerungskurse in Erster Hilfe von Grund auf überarbeitet sowie neue Bildungsangebote für das Leisten von Sanitätsdiensten geschaffen.

Die Weichen, die jeweils an der Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Samariterbunds (SSB) gestellt werden, beeinflussen die Tätigkeit von rund 27’000 freiwilligen Helferinnen und Helfer in der ganzen Schweiz. Am Samstag, dem 18. Juni 2016 trafen sich 240 Delegierte in Heiden (AR) zur 128. Abgeordnetenversammlung des SSB sowie zur 11.Stiftungsversammlung der Stiftung Henry Dunant des SSB.

Neue Guidelines und Reglemente

Wichtige Punkte auf der Tagesordnung waren dabei die bereits umgesetzten und noch geplanten Anpassungen des SSB im Bereich der Aus- und Weiterbildung seiner Kursleiterinnen und Kursleiter. Diese waren notwendig geworden, da Ende 2015 neue Guidelines für die Nothilfe und die Reanimation in Kraft getreten sind. Zudem hat der Interverband für Rettungswesen IVR Vorgaben für die Erst-Hilfe-Schulung von Laien erarbeitet. Der SSB hat diese Anpassung bei der derzeit laufenden Überarbeitung aller seiner Lehrmittel mit einfliessen lassen.

Die Abgeordneten stimmten in Heiden dem Tätigkeitsprogramm 2017 sowie dem Rahmenbudget 2017 zu. Sie hiessen auch den Rechenschaftsbericht 2015 und die Jahresrechnung 2015 des SSB gut und erteilten dem Zentralvorstand Entlastung für das Jahr 2015.

Anliegen der Jugend

In einem weiteren Schritt konnte der seit einem Jahr vakante Sitz im neunköpfigen Zentralvorstand wieder besetzt werden: Rolf Imhof ist Präsident des Regionalverbands Emmental und übte bis vor kurzem das Amt des Beauftragten für Jugendarbeit des Kantonalverbands Bernischer Samaritervereine aus. Der 30-Jährige kann bereits auf fünfzehn Jahre Tätigkeit für die Samaritervereine zurückblicken und wird die Anliegen der Samariterjugend bestens vertreten. Er wurde für den Rest der Amtsperiode 2013 – 2017 gewählt. Per 2017 stehen für den SSB-Zentralvorstand dann Gesamterneuerungswahlen an.

Jahresbericht 2015

Im Anhang finden Sie zudem den Jahresbericht 2015 des SSB, der Ihnen einen Ausschnitt aus dem vielfältigen Schaffen der Samariterinnen und Samariter zeigt und einen Eindruck vermittelt, mit wie viel Herzblut sie sich für die Samariterbewegung engagieren.

Schweizweit setzen sich rund 27’000 freiwillige Helferinnen und Helfer in über 1’000 Samaritervereinen für das Wohl ihrer Mitmenschen ein. Auch letztes Jahr leisteten sie bei Sanitätsdiensten und Ernstfall-Einsätzen, für Schulungen und Betreuungsdienste sowie bei Blutspendeaktionen rund 700’000 Einsatzstunden. Sie sind da, wenn in einer Situation Erste-Hilfe-Massnahmen nötig sind. Sie sorgen mit Sanitätsdiensten bei kulturellen oder sportlichen Anlässen für mehr Sicherheit. Und Sie ermöglichen es durch ein hochstehendes Kursangebot, dass auch andere richtig handeln und Leben retten können. So haben letztes Jahr fast 100’000 Menschen einen Kurs im Bereich Erste Hilfe besucht.

Weiterführende Informationen auch unter www.samariter.ch[content_block id=29782 slug=ena-banner]

Dieser Beitrag wurde am von unter schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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