Zürich (ots) – Der Stiftungsrat von Pro Juventute hat die 42-jährige Katja Wiesendanger mit sofortiger Wirkung zur neuen Direktorin von Pro Juventute ernannt. Katja Wiesendanger ist bereits seit mehr als drei Jahren für die Stiftung tätig und übernahm Anfang März 2016 den Vorsitz der grössten Schweizer Kinder- und Jugendorganisation interimistisch, als der damalige Direktor Robert Schmuki die Organisation verliess. «Mit Katja Wiesendanger trägt bei Pro Juventute neu eine Frau, die die Organisation sehr gut kennt, die oberste Verantwortung. Sie steht zugleich für Kontinuität und Aufbruch, und wir sind überzeugt, dass sie das inhaltliche Profil unserer Stiftung weiter schärfen und sich mutig und kompetent aktueller und künftiger Themen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Schweiz annehmen wird», begründet Stiftungsratspräsident Josef Felder die Wahl.
Katja Wiesendanger kennt die Anliegen von Kindern und Eltern aus eigener Erfahrung. Die 42-Jährige lebt zusammen mit ihrem Partner und zwei Kindern in einer Patchwork-Familie. Im März 2013 stiess sie zu Pro Juventute und übernahm per Januar 2014 als Marketingleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung eine wesentliche Rolle in der Entwicklung und Führung der Stiftung.
Die Schweiz als grossartiger Ort für Kinder und Jugendliche Die Vision der neuen Direktorin ist denn auch klar: Kinder sollen sich ausleben und eigene Erfahrungen machen können. Und wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen, diese kompetent und niederschwellig erhalten. «Zusammen mit unseren Mitarbeitenden am Hauptsitz und den rund 5000 lokalen Mitarbeitenden und Freiwilligen in allen Landesteilen werde ich mich dafür einsetzen, dass die Schweiz ausser für Schokolade, Banken und Uhren auch dafür steht, ein grossartiger Ort für Kinder und Jugendliche zu sein», so Katja Wiesendanger. «Ein Ort, an dem die Heranwachsenden ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft sind und ihr Umfeld und ihre Zukunft aktiv mitgestalten können.»
Kontinuität, Aufbruch und Vernetzung
Mit der Wahl von Katja Wiesendanger setzt der Stiftungsrat auf Kontinuität. Neben einer weiteren Schärfung des Profils will man künftig noch enger mit den regionalen Pro Juventute Vereinen und anderen Organisationen in der Kinder- und Jugendarbeit zusammenarbeiten. «Wir haben das Privileg, für die Generation von morgen Sinnvolles zu bewirken und voranzutreiben, was in den letzten Jahren initiiert worden ist. Ich freue mich darauf, dass sich das Potential unserer Organisation weiter entfalten kann – zum Wohle aller, die sich tagtäglich an uns wenden», so die neue Direktorin.