Die Initiative «Grüne Wirtschaft» verlangt, dass die Schweiz ihren Ressourcenverbrauch bis ins Jahr 2050 um über zwei Drittel senkt. Die Zielsetzung ist so radikal, dass sich diese nur mit einschneidenden Massnahmen erreichen lässt.Sollte die Initiative angenommen werden, steigen künftig die Preise in zahlreichen Lebensbereichen. Importierte Waren wie zum Beispiel Kaffee oder Zitrusfrüchte, aber auch Ferien am Meer oder grosszügige Wohnungen würden zum Teil massiv teurer. Darunter leiden nicht nur die Familien und der Mittelstand, sondern insbesondere die Unternehmen. Die Initianten ignorieren, dass die Schweiz keine Insel ist. Fakt ist: Kein anderes Land einen derart extremen Ansatz. Ein Ja zur «Grünen Wirtschaft» führt damit unweigerlich dazu, dass zahlreiche Konsumenten ganz einfach (noch) häufiger im Internet oder im Ausland einkaufen werden. Die wettbewerbsfeindliche Initiative verschlechtert damit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Sie bedroht nicht nur Tausende Unternehmen, sondern noch viel mehr Arbeitsplätze. Verstehen Sie mich nicht falsch: Auch ich befürworte eine ressourcenschonende Wirtschaft – aber nicht um jeden Preis.
Charly Freitag
Kantonsrat FDP.Die Liberalen &
Präsident der Justiz- und Sicherheitskommission
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