Kammermusik-Matinee 1 – Französische Kammermusik
Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Patrizia Pacozzi, Violine
David Guerchovitch, Violine
Julia Malkova, Viola
Lucas Fels, Violoncello
Gabriel Fauré (1845 – 1924)
Streichquartett e-Moll op. 121
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Sonate für Violine und Violoncello
Henri Dutilleux (1916 – 2013)
Streichquartett «Ainsi la nuit»
Bühne frei für französische Kammermusik: Gleich in der ersten Matinee warten Musikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters mit besonderen Perlen auf. Faurés Streichquartett ist sozusagen die Krönung seines kammermusikalischen Schaffens – und ist zugleich sein letztes Werk, vollendet wenige Wochen vor seinem Tod. Ravels Sonate für Violine und Violoncello dürfte der bedeutendste Beitrag für diese eher seltene Kammermusik-Besetzung sein und ist darüber hinaus ein sehr persönliches Werk: dem Andenken Claude Debussys gewidmet. Dutilleux wiederum schrieb sein Streichquartett Ainsi la nuit in den Jahren 1973 bis 1976, wobei er sich an Quartetten von Beethoven, Bartók und Webern orientierte. Es ist eines seiner profiliertesten Kammermusikwerke und gleichzeitig ein Gipfelwerk französischer Quartettkunst im 20. Jahrhundert.
Martha Argerich spielt Ravel
Mittwoch, 19. & Donnerstag, 20. Oktober 2016 | 19.30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal
Luzerner Sinfonieorchester | Martha Argerich, Klavier | James Gaffigan, Chefdirigent
Leonard Bernstein „Prelude, Fugue and Riffs“
Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur
Béla Bartók Konzert für Orchester[content_block id=29782 slug=ena-banner]